Die Wiederholung der Auktion war nach einem Urteil der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit (DIS) nötig. Diese hatte dem Streamingdienst DAZN in einem juristischen Streit mit der DFL teilweise recht gegeben.
Verlierer der Entscheidung war der Pay-TV-Sender Sky, der nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur das wichtigste Paket mit 196 Live-Spielen gewonnen und aufgrund des Urteils wieder verloren hatte.
DAZN hatte angeblich rund 400 Millionen Euro jährlich für das Paket geboten - also rund 1,6 Milliarden Euro für die vierjährige Rechteperiode. Über diesen Zeitraum von vier Jahren gerechnet soll das Angebot rund 320 Millionen Euro über dem der Konkurrenz gelegen haben.
 
     
                 
 
 
 
 
 
