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Trainer auf WC eingesperrt: Klub legt Protest ein

In der deutschen Bezirksliga kam es zu einem kuriosen Vorfall. Ein Team musste unfreiwillig ohne seinen Coach auskommen.

Trainer auf WC eingesperrt: Klub legt Protest ein Foto: © GEPA

Es gibt Vorfälle, von denen man im Vorhinein nicht vermutet, dass sie tatsächlich passieren können. Ein solcher ereignete sich im Spiel der Bezirksliga Westfalen Staffel 2 zwischen FC Gütersloh II und Fichte Bielefeld.

Dort musste Bielefeld in der zweiten Hälfte ohne Trainer Jan Kubovic auskommen. Und zwar, weil dieser auf der Toilette eingesperrt war. Der Coach begab sich in der Halbzeitpause auf selbige, beim Verlassen klemmte allerdings das Schloss.

Bielefeld kündigt Protest an

Am Ende dauerte es über eine Stunde, bis Kubovic befreit werden konnte. Sein Team lag zur Pause mit 1:2 zurück, verlor am Ende mit 1:4. Da man die zweiten 45 Minuten ohne Trainer auskommen musste, kündigten die Verantwortlichen von Fichte Bielefeld an, Protest gegen die Wertung des Spiels einzulegen.

Grund dafür sei, dass die Gütersloher Verantwortlichen zu lange gebraucht hätten, um Kubovic zur Hilfe zu kommen. Die Tür wurde schließlich eingetreten, wie deutsche Medien berichten. Nach Meinung der Gäste hätte man dies auch schon in der Pause machen können, wodurch Kubovic in der zweiten Hälfte an der Linie hätte stehen können.

 


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