Der SC Freiburg mit Michael Gregoritsch und Junior Adamu in der Startelf scheitert im Achtelfinale des DFB-Pokals im Heimspiel an Zweitligist Paderborn mit 1:3.
Dabei schockt Paderborn die Gastgeber früh. Bilbija verwertet bereits in der vierten Minute eine Muslija-Vorarbeit zur Führung des Underdogs.
In weiterer Folge kontrolliert Freiburg zwar das Spiel, Chancen bleiben aber auf beiden Seiten Mangelware. Am gefährlichsten wird noch Michael Gregoritsch in der 24. Minute, sein Abschluss stellt für den Paderborn-Torhüter aber keine Gefahr da.
In der 33. Minute bekommen die Paderborner einen Freistoß aus aussichtsreicher Position zugesprochen. Florent Muslija verwertet diesen traumhaft zum 2:0 für die Gäste. Damit geht es dann auch in die Pause.
Paderborn legt nach der Pause nach
Nach der Halbzeit bleibt das Bild unverändert, Freiburg mit dem Ball, Paderborn mit den Toren. In der 56. Minute sorgt nämlich Bilbija mit seinem zweiten Treffer für das 3:0 der Außenseiter.
In der 70 Minute kommen die Freiburger aber noch einmal heran. Maximilian Eggestein verkürzt auf 1:3. Der Außenseiter aus Paderborn kommt in dieser Phase des Spiels kaum noch aus der eigenen Hälfte, verteidigt den Vorsprung aber leidenschaftlich über die Zeit und darf so am Ende über die Pokal-Sensation und das Achtelfinale jubeln.
Leverkusen muss lange zittern
Im Parallelspiel entgeht Leverkusen in Sandhausen einer Blamage. Die Alonso-Elf siegt dank dreier später Treffer mit 5:2.
Dabei beginnt die Partie für die "Werkself" nach Plan. Der Spitzenreiter der deutschen Bundesliga geht in der 21. Minute durch einen Foulelfmeter von Palacios in Front, und verbucht in der ersten Hälfte jede Menge Möglichkeiten. Dennoch gehen die Leverkusener nur mit einer knappen Führung in die Kabinen.
Die zweite Hälfte beginnt turbulent. Der Underdog aus Sandhausen gleicht durch einen Distanzschuss von Ehlich in der 50. Minute aus. Lange darf aber nicht gejubelt werden, Leverkusen schlägt durch einen Kopfball von Jonathan Tah in Minute 54 zurück.
Sandhausen findet die richtige Antwort darauf und gleicht dank eines Balla-Kopfballs (57.) wieder aus. Der Bundesliga-Tabellenführer versucht in weiterer Folge viel, um die Partie in der regulären Spielzeit zu beenden.
Adam Hlozek erlöst die "Werkself" spät (83.), ehe Adli per Doppelpack (88., 90.+2) endgültig den Deckel draufmacht.
ÖFB-Legionäre im Einsatz:
Junior Adamu (SC Freiburg): 45 Minuten
Michael Gregoritsch (SC Freiburg): 90 Minuten
Phillipp Lienhart (SC Freiburg): ab der 46. Minute
