Der SV Werder Bremen gibt sich im Sechzehntelfinale des DFB-Pokals keine Blöße und zieht mit einem klaren 4:1-Heimerfolg über Zweitligist FC Heidenheim in die nächste Runde ein.
Milot Rashica bringt die Gastgeber in Minute 6 in Führung, ehe Leonardo Bittencourt (12.) und Davy Klaassen (18.) die Weichen früh auf Sieg stellen. Kurz vor der Pause tritt ÖFB-Legionär Marco Friedl in den Mittelpunkt: in der 41. Minute wird der Tiroler von Klaassen bedient und schiebt alleine vor Torhüter Eicher trocken zur 4:0-Führung ein. Nur vier Minuten später begeht der Österreicher ein Handspiel, das mit einer Gelben Karte und einem Elfmeterpfiff quitiert wird. Den strittigen Strafstoß verwandelt Heidenheim-Kapitän Schnatterer sicher.
In der zweiten Halbzeit vermindern die Bremer den Druck. Die einzige Großchance findet Verteidiger Michael Lang vor, dessen Kopfball in der 47. Minute nur die Latte trifft. Die Heidenheimer sind in der Folge bemüht, können aber keine zwingenden Torchancen mehr kreieren.
Werder bringt den Sieg souverän über die Zeit und zieht ins Achtelfinale ein.