SG Dynamo Dresden SG Dynamo Dresden SGD
FC St. Pauli FC St. Pauli STP
Endstand
2:3
0:0, 2:2, 0:1
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Burgi-Assist bringt St. Pauli ins Achtelfinale

Verrückte 2. Runde im DFB-Pokal! Gleich drei Partien in der Verlängerung:

Burgi-Assist bringt St. Pauli ins Achtelfinale Foto: © getty

Der FC St. Pauli steht im Achtelfinale des DFB-Pokals! Nach langem Kampf über 120 Minuten setzt sich der Hamburger Traditionsverein in der 2. Runde mit 3:2 (2:2) nach Verlängerung gegen Dynamo Dresden durch.

Im Duell der beiden Zweitligisten entwickelt sich nach torlosen 45 Minuten ein spannender Schlagabtausch. Gleich zwei Mal geht St. Pauli in Front, zunächst durch Leart Paqarada (63.), anschließend scort Maximilian Dittgen (72.). Der Hamburger Jubel hat jeweils kaum Bestand, da Christoph Daferner (66.) und ein Eigentor von Philipp Ziereis (74.) jeweils für den Ausgleich Dresdens sorgen.

Da Torchancen im Anschluss rar gesät sind, folgt die Verlängerung, wo der Zweitliga-Leader den längeren Atem beweist. In der 101. Minute verlängert Guido Burgstaller die Kugel gekonnt auf Christopher Buchtmann, dessen Direktabnahme den Weg ins Netz findet - 3:2!

Obwohl Dresden - mit Michael Sollbauer ab der 77. Minute - nichts unversucht lässt, will ein dritter Ausgleich nicht glücken. Während Philipp Hosiner die Dresdner Ersatzbank drückt, spielt Burgstaller für St. Pauli durch.

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Union Berlin mit Mühe bei Drittligist

Ordentlich zu kämpfen hat auch Union Berlin! Die Hauptstädter müssen bei Waldhof Mannheim nach einem 1:1 in die Extra-Zeit, wo sie schlussendlich 3:1 siegen.

Nach bereits vier Minuten schockt Alexander Rossipal den Bundesligisten rund um ÖFB-Legionär Christopher Trimmel. Gänzlich unbeeindruckt antwortet Union mit dem 1:1-Ausgleich durch Kevin Behrens nach Zuspiel von Andreas Voglsammer (18.). 

Da keine weiteren Tore in regulärer Spielzeit fallen, sorgt Stürmer Taiwo Awoniyi erst in der Verlängerung für die Berliner Erlösung - 2:1 (95.)! Nur sieben Minuten später ist für Trimmel, der wie gewohnt als Kapitän aufläuft, Schluss. Behrens schnürt kurz vor Schluss seinen Doppelpack zum 3:1-Endstand (117.).

Bochum wirft Gregoritsch raus

Grund zur Freude hat auch der VfL Bochum! Im Duell der Bundesligisten hat der Aufsteiger gegen Augsburg mit 5:4 nach Elfmeterschießen (2:2 regulär) die Nase vorne.

Ein Doppelpack von Milos Pantovic (12., 53.) bringt Bochum in Front und Augsburg in die Bredouille. Der FCA beweist aber Moral, kommt innerhalb von zwei Minuten durch Reece Oxford (56.) und Ruben Vargas (58.) zum 2:2.

Ab der 75. Minute beginnt der Arbeitstag für Michael Gregoritsch, neben einer Gelben Karte in der Verlängerung will dem ÖFB-Spieler aber kaum Offensiv-Akzente gelingen. Im Elfmeterschießen behält der 27-Jährige als vierter Augsburg-Schütze die Nerven, anders als Teamkollege Arne Maier, dem als letzten Akteur die Nerven versagen.


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