Der SC Freiburg legt nach!
Auch in der 29. Runde der deutschen Bundesliga gegen den FC Schalke 04 gehen die Breisgauer mit ÖFB-Teamstürmer Michael Gregoritsch in der Startformation mit einem 4:0-Erfolg als Sieger vom Platz.
Dank eines Doppelpacks von "Gregerl" – dem ersten für Freiburg und dem insgesamt sechsten seiner Karriere in der deutschen Bundesliga – schiebt sich der Klub aus dem Schwarzwald zumindest vorübergehend auf Platz drei an Union Berlin vorbei, das im Abendspiel bei Borussia Mönchengladbach (ab 19:30 Uhr im LIVE-Ticker>>>) gefordert ist.
Schalke kassiert nach dem fulminanten 5:2-Kantersieg im Kellerduell gegen Hertha BSC den nächsten Dämpfer, liegt weiter am vorletzten Rang.
Gregoritsch in doppelter Torlaune
Im Europa-Park Stadion bekommen die Fans bereits früh im Spiel einen ersten Treffer geboten. Gregoritsch läuft ideal in die Tiefe, wird von Ritsu Doan gefunden. Der ÖFB-Legionär lässt sich die Chance nicht nehmen und trifft ins kurze Eck zur Führung.
Die Breisgauer bleiben fortan das spielbestimmende Team und arbeiten akribisch am nächsten Treffer. Vincenco Grifo probiert es in Minute 13 aus der Distanz, Aluminium verhindert den nächsten Einschlag ins Netz.
Dieser lässt bis zur 35. Minute auf sich warten. Wieder ist "Gregerl" zur Stelle – diesmal per Kopf.
Nach dem Seitenwechsel zeigt Schalke seine bis dato beste Phase, drängt auf den Ausgleich. Doch "Königsblau" ereilt das Schicksal der allseits bekannten Floskel: Wer die Tore vorne nicht macht, bekommt sie hinten rein.
Schalke ideenlos - Freiburg eiskalt
Höler bekommt die Kugel vom Gegner, nachdem Gregoritsch zuvor versuchte, den Ball auf Doan weiterzuleiten. Ansatzlos knipst Freiburgs Nummer neun, Schalke-Keeper Schwolow sieht dabei alles andere als glücklich aus (52.).
Schalkes Versuche, schnell in die Spitze zu spielen, bleiben jedoch ohne Erfolg. Auf der anderen Seite präsentieren sich die Hausherren eiskalt. Nach einem Corner kommt Matthias Ginter den Ball vor die Füße und schließt unbedrängt zum 4:0-Endstand ab (82.).
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