Borussia Dortmund gelingt am 4. Spieltag der deutschen Bundesliga ein kleiner Befreiungsschlag! Der BVB ringt den SC Freiburg auswärts 4:2 nieder.
Dabei beginnt die Partie perfekt aus Sicht der Dortmunder: Hummels köpft die Gäste früh im Spiel nach einer Ecke in Führung (11.).
Gregoritsch lässt wenig später den Ausgleich knapp liegen. Kurz danach der Schock für den ÖFB-Stürmer, der das Spielfeld schon nach 28 Minuten verletzt verlassen muss.
In seiner Abwesenheit verpasst Lienhart mit einem Stangentreffer das 1:1. Noch vor dem Pausenpfiff darf der SC Freiburg aber doppelt jubeln: Erst köpft Höler in der zweiten Minute der Nachspielzeit zum Ausgleich ein (45+2.), ein paar Augenblicke später dreht Höfler das Spiel komplett (45+6.).
Dortmund schlägt zurück
Dortmund kommt im zweiten Durchgang wieder ran. Zunächst verpasst Brandt knapp, wenig später stellt jedoch Malen wieder auf 2:2 für den BVB (60.).
In der Schlussphase schwächt sich Freiburg selbst. Höfler trifft Sabitzer mit offener Sohle, bekommt dafür zunächst nur Gelb, wird wenig später nach VAR-Überprüfung mit Rot vom Platz geschickt (83.).
In Überzahl dreht Dortmund das Spiel: Hummels steht nach einem Freistoß richig und bugsiert die Kugel zum 3:2 in die Maschen (88.). Reus macht Momente später mit dem 4:2 den Deckel auf die Partie drauf (90+3.).
Es ist der zweite Saisonsieg für den BVB, der nun bei acht Punkten hält. Freiburg hat sechs Zähler am Konto.
Guirassy trifft dreifach gegen Mainz
Dem VfB Stuttgart gelingt in Mainz mit einem 3:1 der nächste Saisonsieg.
Nach einem torlosen ersten Durchgang lupft Guirassy den VfB nach etwas weniger als einer Stunde in Führung (56.). Die Antwort der Mainzer lässt aber nicht lange auf sich warten. Onisiwo verlängert auf Barreiro, der auf 1:1 stellt (70.).
Stuttgart hat letztlich aber das bessere Ende auf seiner Seite. Wieder ist es Guirassy, der gleich zwei weitere Tore erzielt (84., 90+7.) und damit den Sieg für den VfB besorgt.
ÖFB-Legionäre im Einsatz:
Michael Gregoritsch (Freiburg) - bis 28. Minute
Philipp Lienhart (Freiburg) - 90 Minuten, Gelb
Junior Adamu (Freiburg) - ab 77. Minute, Bundesliga-Debüt
Marcel Sabitzer (Dortmund) - 90 Minuten
Phillipp Mwene (Mainz) - 90 Minuten
Karim Onisiwo (Mainz) - bis 78. Minute, Assist