Ein 0:4 gegen Bayern München - So haben sich Marco Friedl und Werder Bremen den Bundesliga-Auftakt nicht vorgestellt.
Der Tiroler, einst im Bayern-Nachwuchs ausgebildet, fordert nach dem verpatzten Saisonstart Zusammenhalt. "Wir müssen zusammenbleiben. Wir haben gesagt, es wird Phasen geben, in denen es nicht so läuft. Und jetzt haben wir eine", erklärt der ÖFB-Teamspieler.
Knapp eine Woche vor der Niederlage gegen Bayern waren die Bremer in der ersten des DFB-Pokals bei Drittligist Viktoria Köln mit 2:3 ausgeschieden.
"Du kannst gegen die Bayern verlieren. Wie das zustande gekommen ist, ist ein anderes Thema", findet Friedl.
Friedl: "Darf nicht sein, dass wir gegen die vorne schießen oder die gegen uns hinten schießen"
Die Mannschaft dürfe sich nicht auseinanderdividieren lassen. "Es darf nicht sein, dass wir gegen die vorne schießen oder die gegen uns hinten schießen. Wir sind ein Team", sagt der 25-Jährige mit Blick auf die Kritik von DFB-Teamstürmer Niclas Füllkrug an der Defensive nach dem Pokal-Aus.
Dieser meinte zuletzt: "Etwas extrem ausgedrückt: Wir sind bekannt doof im Verteidigen."