Zuletzt sorgte ein vermeintliches Matchwort des 72-Jährigen für Aufsehen. Hoeneß soll dabei die bisherigen Transferausgaben der Münchner, in Höhe von rund 125 Millionen Euro, kritisiert und zum Verkauf aufgefordert haben. (Alle Infos>>>)
Auf dem Sponsorentermin kritisiert Hoeneß die Medien aber für eine falsche Interpretation seiner Aussagen: "Das ist ein totaler Schwachsinn. Genau das ist die Bild-Zeitung. Ich habe kein Machtwort gesprochen. Ich habe mitgeteilt, was der Aufsichtsrat des FC Bayern beschlossen hat. Und ihr alle miteinander, inklusive Lothar Matthäus, könnt nicht lesen. Und nicht zuhören."
Rundumschlag gegen die Medien: "Ihr müsst lernen, zuzuhören und die Wahrheit schreiben"
Bei einem Interview mit der Sport-Bild kritisiert anschließend Matthäus den langjährigen Bayern-Präsidenten für seine Aussagen: "So wie Uli Hoeneß vor einem Jahr mit seinen Aussagen Richtung Tottenham Kane teurer gemacht hat, so macht er jetzt mit seinen öffentlichen Ansagen über Verkäufe die eigenen Spieler billiger."
Dies lässt Hoeneß nicht auf sich sitzen und begründet sein falsch interpretiertes "Machtwort": "Es gibt einen Beschluss des Aufsichtsrats, der besagt: Wir haben 125 Millionen ausgegeben, und wenn danach noch neue Spieler kommen, muss auch erstmal verkauft werden. Das habe ich mitgeteilt. Und es ist nicht MEIN Machtwort, sondern das Machtwort des Aufsichtsrats in seiner Gänze."
"Und ihr müsst lernen, LERNEN, zuzuhören und die Wahrheit zu schreiben. Das ist für euch ein ganz, ganz großes Problem, jahrein, jahraus. Ich möchte nichts mehr dazu sagen", poltert der 72-Jährige zum Abschluss weiter.