Österreichische Trainer sind in der deutschen Bundesliga weiterhin in Mode - auch in Krisen-Situationen.
Eintracht Frankfurt steht trotz einer Negativserie vor der Winterpause und dem Abrutschen auf den 13. Platz voll hinter Adi Hütter. Sportdirektor Bruno Hübner spricht dem Cheftrainer das volle Vertrauen aus. "Wir sind absolut von ihm überzeugt", stellt der sportliche Leiter in der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe) klar.
Hübner traut dem Vorarlberger auf jeden Fall zu, die Eintracht wieder aus der Abstiegszone zu führen. "Er streut sich keinen Sand in die Augen. Er weiß, wie die Resultate zustande gekommen sind und wo wir den Hebel ansetzen müssen." Das Pendel könne schnell in die andere Richtung ausschlagen.
Es habe bereits den einen oder anderen Kritiker gegeben, der nach dem Aus im DFB-Pokal gegen Ulm in der vergangenen Saison die Trennung von Hütter gefordert habe, weil er nicht zur Eintracht passen würde. "Von wegen. Er trat vom ersten Tag an total ziel- und erfolgsorientiert auf, und das hat uns weit gebracht", betonte Hübner.
