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Bitter! Laimer verletzt sich nach Assist bei Bayern-Sieg

Die Bayern siegen gegen Frankfurt, müssen allerdings zwei Spieler verletzungsbedingt rausnehmen. Hasenhüttl erlebt mit Wolfsburg einen irren Sieg in Freiburg.

Bitter! Laimer verletzt sich nach Assist bei Bayern-Sieg Foto: © getty

Am 31. Spieltag der Deutschen Bundesliga gewinnt der FC Bayern München mit 2:1 gegen Eintracht Frankfurt, verliert aber Konrad Laimer mit einer Verletzung.

Die Partie startet für die Münchner ideal. Nach neun Minuten bedient Laimer Harry Kane, der nach einem Konter zum 1:0 einschiebt. Einige Minuten später nimmt sich dann Hugo Ekitike aus der Distanz ein Herz und stellt auf 1:1 (23.). 

Einige Augenblicke später kommt die nächste schlechte Nachricht für die Bayern. Laimer muss verletzungsbedingt runter (28.), und wird von Pavlovic ersetzt. Wie nach Schlusspfiff bekannt wird, handelt es sich um eine Kapselverletzung im rechten Fuß des ÖFB-Legionärs. Ein Comeback in wenigen Tagen ist laut Coach Thomas Tuchel im Bereich des Möglichen.

Zurück zum Sportlichen: Beide Teams haben in dieser Phase nicht die ganz großen Chancen. Das Remis zur Pause geht in Ordnung.

Weil De Ligt vor der Pause auch behandelt werden muss, bleibt der Niederländer nach der Halbzeit sicherheitshalber in der Kabine.

Kane beschert erfolgreiche CL-Generalprobe

Nach der Halbzeit haben vor allem die Münchner das Spiel unter Kontrolle. Gelegenheiten bleiben in der bayrischen Landeshauptstadt allerdings Mangelware.

Es braucht schlussendlich einen Elfmeter für den Rekordmeister. Diesen verwandelt Harry Kane in der 61. Minute.

Am Ende bleibt es beim Sieg für die Münchner. Damit gelingt die Generalprobe für das CL-Halbfinal-Hinspiel gegen Real Madrid am Dienstag (ab 21 Uhr im LIVE-Ticker >>>).

Aktuell sind die Münchner mit 69 Punkten Zweiter, und damit sechs Punkte vor Stuttgart. Die Schwaben bekommen es am Abend mit dem bereits feststehenden Meister Bayer Leverkusen zu tun (ab 18:30 Uhr im LIVE-Ticker >>>).

Eintracht Frankfurt ist mit 45 Punkten Sechster.

Hasenhüttl erlebt katastrophale erste Halbzeit

Im Parallelspiel besiegt Wolfsburg nach Rückstand Freiburg auswärts mit 2:1.

Dabei sind die Breisgauer in der ersten Hälfte durchaus dominant, nutzen diese Überlegenheit kurz vor der Pause zum 1:0 durch ein Eigentor von Bornauw (42.).

Hasenhüttl reagiert zur Pause, bringt gleich drei neue Spieler. Unter anderem sein Landsmann Patrick Wimmer ist nach Seitenwechsel mit an Bord. Die Partie wird emotional. Der VfL präsentiert sich deutlich besser. 

In der 64. Minute bringt eine Rote Karte von Sildillia für ein hartes Foulspiel die Hasenhüttl-Elf in Überzahl.

Die Wolfsburger dominieren in Überzahl komplett. Ein Traumfreistoß von Maximilian Arnold bringt schließlich den Ausgleich (82.).

Irre Schlussphase bringt Wolfsburg-Sieg

In der Phase denkt jeder an den VfL. Dann bekommt Freiburg allerdings einen Elfmeter, Casteels trifft Höler. Nach VAR-Check ist die Sache klar. 

Roland Sallai rutscht auf dem Weg zum Strafstoß allerdings aus und befördert den Ball klar über das Tor. Diese Slapstick-Einlage wird unmittelbar bestraft: Lacroix besorgt in Minute 90 das 2:1 für Wolfsburg und Ralph Hasenhüttl den zweiten Sieg in Folg.

Die Wolfsburger sind mit 34 Punkten 12., Freiburg belegt mit 40 Zählern Platz sieben.

ÖFB-Legionäre im Einsatz:

Konrad Laimer (Bayern) - 28 Minuten, Assist

Michael Gregoritsch (Freiburg) - 73 Minuten, Gelbe Karte

Junior Adamu (Freiburg) - 90 Minuten auf der Bank

Philipp Lienhart (Freiburg) - nicht im Kader

Patrick Wimmer (Wolfsburg) - ab 46. Minute

Pavao Pervan (Wolfsburg) - 90 Minuten auf der Bank

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