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Thomas Müller rechnet mit Medien ab

Der Bayern-Spieler nimmt in einem Twitter-Video Stellung:

Thomas Müller rechnet mit Medien ab Foto: © getty

Nach der Kritik von Hasan Salihamidzic an Thomas Müller über seine Äußerung zur Transferpolitik der Bayern bezieht der 30-Jährige in einem Twitter-Video Stellung.

Dabei kritisiert der ehemalige Nationalspieler die Medien. In einem zwei Minuten langem Statement erklärt Müller, dass seine Meinung "üblicherweise von den Medien provokant und geschichtsfortführend interpretiert" werde.

Müller wurde nach dem Pokal-Halbfinale gegen Eintracht Frankfurt am Mittwoch von einer Journalistin zur Transferpolitik der Münchner befragt. Etwas, dass dem gebürtigen Bayern unmittelbar nach der Partie sauer aufstoßen ließ.

Müller: "Wird von den Medien gekonnt ignoriert"

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

"Was mich dabei am meisten stört, dass von den Medien so getan wird, als ob diese Top-Transfers, die wir absolut brauchen, mal so mit einem Fingerschnippen zu bewältigen wären, als ob 100 Millionen oder 50 Millionen keine Summen sind. Und das in Zeiten, in denen wir uns aktuell ja auch befinden. Und das wird da von den Medien schon gekonnt ignoriert, wenn immer und immer wieder Fragen nach Transfers gestellt werden, die in der Zukunft stattfinden."

Auf das "Spiel der Medien", wozu man sich habe hinreißen lassen, wolle Müller künftig nicht mehr eingehen.

Das Bayern-Urgestein macht trotzdem deutlich, dass er sich Neuzugänge wünscht: "Ich persönlich will für mich den bestmöglichen Kader in der nächsten Saison. Ich hab große Ziele. Ich will die Champions League gewinnen. Ich will, dass wir richtig angreifen, diesen Lauf, den wir aktuell haben, fortführen."

Auch zum Gehaltsverzicht der Bayern-Spieler äußert er sich. Müller macht deutlich, dass es "keinen internen Streit um Gehaltsverzicht" gebe, die Spieler haben viel mehr auf einen Teil ihres Gehalts verzichtet, um die Mitarbeiter im Verein finanziell zu unterstützen.

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