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Solidaritätszuschlag: "Fußball steht zusammen"

Der Soldaritätszuschlag der CL-Klubs erfährt viel Dankbarkeit.

Solidaritätszuschlag: Foto: © getty

Die finanzielle Unterstützung der deutschen Champions-League-Teilnehmer FC Bayern München, Borussia Dortmund, RB Leipzig und Bayer Leverkusen schlägt in der deutschen Bundesliga hohe Wellen.

Bei der Solidaritätsaktion stellen die vier Vereine 20 Millionen Euro zur Verfügung, um die von der Corona-Krise betroffenen Härtefälle-Klubs der ersten und zweiten Liga zu unterstützen (mehr Informationen >>>>).

Christian Seifert, Sprecher des DFL-Präsidiums, zeigt sich dankbar: "Diese Aktion unterstreicht, dass Solidarität kein Lippenbekenntnis ist. Das DFL-Präsidium ist den vier Champions-League-Teilnehmern sehr dankbar im Sinne der Gemeinschaft aller Klubs."

Rummenigge: Starke Schultern müssen schwache stützen

Karl-Heinz Rummenigge appelliert daran, "dass die stärkeren Schultern die schwächeren Schultern" gerade in dieser Zeit stützen sollten. Damit wollen wir auch zeigen, dass der Fußball gerade jetzt zusammensteht."

BVB-Geschäftsführer Hans Joachim Watzke, der zunächst davon absehen wollte, wirtschaftlich angeschlagenen Klubs unter bestimmten Voraussetzungen zu helfen, unterstützt die Aktion ebenfalls: "Wir haben immer gesagt, dass wir uns solidarisch zeigen werden, wenn Klubs unverschuldet durch diese absolute Ausnahmesituation in eine Schieflage geraten, die sie alleine nicht mehr beherrschen können."

Völler: "Profifußball ist nicht nur ein Geschäft"

Leverkusens Geschäftsführer Rudi Völler spricht von Verantwortung. Ihm geht es nicht nur um "Eigeninteresse, denn der Profifußball in Deutschland ist nicht nur ein Geschäft und auch nicht nur ein wichtiger Faktor als Arbeitgeber und Steuerzahler in diesem Land."

Wie die 20 Millionen Euro verteilt werden, entscheidet die DFL.

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