Weiterer Rückschlag für das einstige Mega-Talent
"Der Strafbefehl wurde erlassen, ohne dass Sinan Kurt sich zu dem Vorwurf geäußert hat. Er bestreitet den Vorwurf und wird unverzüglich Rechtsmittel einlegen", erklärt Michael Decker, Berater des Profi-Kickers, dem Blatt.
Auch sein Klub ist über die Vorfälle involviert. "Der Vorgang ist Hertha BSC bekannt, wir äußern uns aber grundsätzlich nicht zu laufenden Verfahren", so ein Vereinssprecher.
Kurt galt einst als eines der hoffnungsvollsten Talente in Deutschland. Bei Borussia Mönchengladbach und Bayern München blieb ihm der Durchbruch verwehrt, im Sommer folgte der Transfer in die Hauptstadt. Bei Hertha durfte er in den ersten sieben Runden der deutschen Bundesliga aber gerade einmal eine einzige Minute auf den Platz.