Leverkusen: Schmidts Sperre steht fest
Roger Schmidts Strafe nach seinen beleidigenden Äußerungen beim 0:3 gegen Hoffenheim steht fest.
Das DFB-Sportgericht sperrt den Leverkusen-Trainer für zwei Spiele. Damit wird der Ex-Salzburger für die DFB-Pokal-Partie gegen Lotte und das Bundesliga-Duell gegen Wolfsburg mit einem Aufenthaltsverbot im Stadion-Innenraum belegt. Er muss die Spiele damit von der Tribüne aus verfolgen.
Schmidt bedauert sein Vergehen. "Natürlich habe ich auch dem Verein geschadet. Ich respektiere und akzeptiere das Urteil vorbehaltlos."
Darüber hinaus werde er nochmals 15.000 Euro an eine soziale Einrichtung spenden. Er bedauere es, "die Mannschaft in diese Situation gebracht zu haben", sagt Schmidt.
Wiederholungstäter
Schmidt ist Wiederholungstäter. Im Februar provozierte er gegen Dortmund eine Spielunterbrechung.
Damals weigerte sich der Bayer-Coach trotz Anweisung des Schiedsrichters auf die Tribüne zu gehen. Dafür erhielt er eine Sperre über fünf Spiele - zwei davon auf Bewährung. Jene zwei Spiele muss Schmidt wegen des erneuten Vergehens nun absitzen.
Der 49-Jährige beleidigte Trainerkollege Julian Nagelsmann bei der Niederlage gegen Hoffenheim mit den Worten "Was bist du denn für ein Spinner? Halt doch einfach mal die Schnauze!"
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