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Kalajdzic? Dann würden 30 Millionen nicht reichen

Interessenten sollten beim ÖFB-Teamstürmer nicht zu lange pokern.

Kalajdzic? Dann würden 30 Millionen nicht reichen Foto: © getty

Sasa Kalajdzic bleibt als Transfer-Thema in aller Munde, beim VfB Stuttgart ist man jedoch nach wie vor gelassen.

Sportdirektor Sven Mislintat bereitet die Personalie des ÖFB-Stürmers (Vertrag bis Sommer 2023) derzeit keine Sorgen:

"Es ist nicht jederzeit möglich, sondern nur mit unserer Zustimmung, daher: nein. Sorgen würde mir bereiten, wenn wir nicht schon 38,5 Millionen Euro erwirtschaftet hätten. Das war das Wichtigste, um den Verein wirtschaftlich zu gesunden, und bedeutet: Schutz unserer Mitarbeiter, Schutz der Gehälter unserer Mitarbeiter und Spieler, Erhalt der wirtschaftlichen Handlungsfähigkeit."

Das Transferfenster schließt am 31. August. Bis kurz vor Schluss sollten potenzielle Interessenten an Kalajdzic jedoch nicht warten.

Was, wenn beispielsweise am 30. August ein Topklub 30 Millionen Euro für den 24-Jährigen bietet?

"Dann wären das zwei Neins. Zu einem so späten Zeitpunkt Ersatz zu bekommen, ist sehr schwer bis unmöglich. Und: 30 Millionen würden nicht reichen."

Schmerzgrenze? Das Beispiel Haaland

Der Stuttgarter Sportchef verhehlt jedoch nicht, dass es eine Schmerzgrenze gibt. Selbige würde es für Klubs mit limitierten Budgets geben - sogar für große Klubs.

Mislintat wählt ein prominentes Beispiel: "Nehmen wir Erling Haaland. Bisher heißt es, der BVB verkauft ihn nicht. In manchen Medien, auch im kicker, wird gemeldet, dass es ab nächstem Jahr ein Ausstiegsszenario für 75 oder 80 Millionen gibt. Wenn jetzt ein Klub 175 Millionen hinlegen sollte: Kann man es sich erlauben, für ein Jahr auf 100 Millionen zu verzichten? Es gibt Schmerzgrenzen, aber wir sind zumindest in der Lage, diese hochzusetzen."


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