RB Leipzig hat mit Castello Lukeba einen neuen Innenverteidiger präsentiert.
Der 20-jährige Franzose kommt von Olympique Lyon und unterschreibt einen Vertrag bis 2028.
Der deutsche Cup-Sieger überweist 30 Millionen Euro nach Lyon, durch Bonuszahlungen kann die Summe noch auf 34 Millionen Euro ansteigen. Der französische Top-Klub hat sich zudem eine Weiterverkaufsbeteiligung von 20 Prozent gesichert.
Schon mit der Sockelablöse von 30 Millionen Euro steht fest, dass Lukeba der teuerste Verteidiger in Leipzigs Klub-Geschichte wird. Bisher war das David Raum, der 2022 für 26 Millionen Euro aus Hoffenheim kam.
"Durchaus langatmige" Verhandlungen mit Lyon
Sportchef Max Eberl bezeichnet Lukeba als "Wunschspieler für die Innenverteidigung. Weil er mit seiner Spielweise ausgezeichnet in unsere Mannschaft passt und ein wichtiger Mosaikstein in unserem neuen Kader ist. Trotz seiner erst 20 Jahre ist er in seiner Entwicklung schon sehr weit und gehört zu den Top-Abwehrtalenten in Europa."
"Er ist Linksfuß und kann die linke Innenverteidiger-Positionen in der Dreier- oder Viererkette spielen. Castello zeichnen neben seiner Zweikampfstärke und Schnelligkeit auch sein Stellungsspiel und seine gute Spieleröffnung aus", so Eberl.
Die Verhandlungen mit Lyon bezeichnet der Sportchef als "durchaus langatmig, doch auch das gehört manchmal dazu. Natürlich hätten wir ihn gern schon in der Vorbereitung bei uns gehabt, nun haben wir den Transfer auf jeden Fall noch vor dem Ligastart realisieren können. Wir haben den Spieler bekommen, den wir unbedingt haben wollten – und Castello wechselt zu RB Leipzig und damit zu dem Klub, zudem er unbedingt wollte."
