Das Geld würde RB Leipzig nicht geschenkt bekommen. "Das sind Darlehen, die getilgt werden müssen", sagte Mintzlaff gegenüber "Sportbuzzer". "Unsere Darlehen kommen nicht von der Sparkasse Leipzig, sondern zu marktüblichen Konditionen von Red Bull."
Mintzlaff: "Keine Knebelverträge"
Im Kader des CL-Achtelfinalisten befinden sich aktuell sieben Ex-Salzburger. Einen der letzten Abgänge aus der Mozartstadt, Erling Haaland, zog es zwar ins deutschen Oberhaus, allerdings nicht zu den "Bullen". Die Leipziger haben den Kampf um den norwegischen Jungstar gegen Borussia Dortmund verloren.
Mintzlaff betont daher, dass es "keine Knebelverträge gibt". "Die Spieler müssen selbst eine Entscheidung treffen, welcher Verein für sie in Frage kommt", so der 44-jährige Geschäftsführer und verwies auf "Hinteregger, Mane, Schlager und Lainer", die sich auch gegen ein Leipzig-Transfer entschieden haben.
Leipzig gibt Ilsanker nicht ab
Während der von Julian Nagelsmann betreute Klub seine Fühler nach Italien-Legionär Valentino Lazaro ausstreckt, muss mit Stefan Ilsanker ein anderer ÖFB-Teamspieler in Sachsen bleiben. "Wenn wir keinen Spieler holen, können wir keinen abgeben. Schon gar keinen Verteidiger", erklärt Mintzlaff sein Veto.
Hinter Ex-Salzburger Dayot Upamecano und Kapitän Willi Orban steht "Ilse" als Back-Up für die Innenverteidigung in den Planungen der Leipziger. Auch im defensiven Mittelfeld muss sich der 30-Jährige hinten anstellen. Saisonübergreifend kommt Ilsanker bislang in sechs Pflichtspielen zum Einsatz, wodurch der Abräumer vor der Europameisterschaft 2020 um Spielpraxis bangt.