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Nach Rot-Aktion: Frankfurt-Trainer Glasner fasst Sperre aus

Der österreichische Trainer ist nach einer unrühmlichen Szene im vergangenen Spiel gegen Hoffenheim zum Zuschauen verdammt.

Nach Rot-Aktion: Frankfurt-Trainer Glasner fasst Sperre aus Foto: © getty

Eintracht Frankfurt muss beim kommenden Bundesliga-Heimspiel gegen Mainz 05 (Samstag, ab 15:30 im LIVE-Ticker>>>) ohne Trainer Oliver Glasner auskommen.

Der Deutsche Fußballbund (DFB) verkündete dieses Urteil des Sportgerichts am Montagnachmittag. "Während eines Aufenthaltsverbots für den Innenraum ist es einem Mannschaftsoffiziellen nicht gestattet, während eines Spiels seiner Mannschaft im Stadioninnenraum zu sein. Das Innenraumverbot beginnt jeweils eine halbe Stunde vor Spielbeginn und endet eine halbe Stunde nach Abpfiff", kommentierte der DFB das Fehlverhalten des ehemaligen LASK-Trainers am vergangenen Samstag.

Bei der 1:3-Pleite gegen die TSG Hoffenheim hatte Glasner einen zweiten Ball auf den Rasen geschossen. Für die unsportliche Aktion sah der 48-jährige Innviertler die Rote Karte von Schiedsrichter Harm Osmers.

Gegen Mainz ist es Glasner nicht gestattet, sich im Spielertunnel oder im Kabinengang aufzuhalten. Der Trainer habe das Urteil akzeptiert und bedaure sein Verhalten, hieß es in einem Bericht der "dpa". 

Trennung eine beschlossene Sache?

Eintracht Frankfurt befindet sich aktuell in einer sportlichen Krise. Mit der jüngsten Niederlage in Sinsheim warten die "Adler" seit nunmehr zehn Liga-Spielen auf einen Sieg. Zudem gilt das Verhältnis zwischen Sortvorstand Markus Krösche und dem Erfolgstrainer als angespannt. 

Zuletzt wurde von einer möglichen Trennung berichtet. Diese könnte erst im Sommer oder sogar vor Saisonende passieren. In den nächsten Tagen soll eine Krisensitzung des Eintracht-Duos anberaumt sein, heißt es. 

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