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Schalke: Spieler müssen nicht auflaufen

Nach Fan-Angriffen darf jeder Profi selbst entscheiden, ob er nochmal spielt:

Schalke: Spieler müssen nicht auflaufen Foto: © getty

Am vergangenen Dienstag wurde aus einer düsteren Befürchtung Gewissheit: Der FC Schalke 04 steigt erstmals seit der Saison 1987/88 in die zweite deutsche Bundesliga ab.

Nach der Rückkehr aus Bielefeld wurden die Spieler von Fans mit Eiern und Pyro beworfen, einige Akteure wurden sogar rund ums Stadion gejagt. Nun kündigt Sportvorstand Peter Knäbel an, dass den Spielern die Möglichkeit eingeräumt wurde, nicht mehr für den Absteiger zu spielen.

"Wenn einer die restlichen vier Partien nicht mehr für Schalke auflaufen will, kann ich mit dieser Position leben", sagt Knäbel der "Bild" und kündigt Einzelgespräche an. Dabei werde gefragt, "was hängen geblieben ist" und Hilfe angeboten.

Am kommenden Wochenende haben die "Königsblauen" spielfrei, da Hertha BSC nach mehreren positiven Corona-Fällen weiterhin eine 14-tägige Quarantäne absitzt. Daraufhin stehen noch die Begegnungen mit Hoffenheim, Hertha, Frankfurt und Köln an.

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