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Medien: Dortmund setzt Frist im Moukoko-Poker

Beim BVB herrscht weiterhin Unklarheit, wie es mit Offensiv-Talent Youssoufa Moukoko weitergeht. Vertragsgespräche geraten aktuell ins Stocken.

Medien: Dortmund setzt Frist im Moukoko-Poker Foto: © getty

Die Vertragsverhandlungen zwischen Borussia Dortmund und Sturm-Juwel Youssoufa Moukoko gestalten sich komplizierter als zunächst vermutet.

Beide Seiten würden an und für sich die Zusammenarbeit über den Sommer hinaus fortsetzen. Nun kommt es in den Gesprächen aber offenbar zu einem Knackpunkt. Wie die "Ruhr Nachrichten" und "Sky" im Gleichschritt berichten, gibt es gröbere Differenzen bezüglich des Handgelds.

Hohe Handgeld-Forderung

Demnach fordert Moukoko stolze zehn Millionen Euro für seine Unterschrift. Eine Summe, die beim BVB auf wenig Gegenliebe stößt. Bei zwei hochkarätigen Mitbewerbern scheint dies dagegen ein leichteres Unterfangen zu sein, weshalb Dortmunds Verhandlungsposition zunehmend schwächer wird. 

Dem Vernhemen nach bieten sich Moukoko mit dem FC Chelsea und dem FC Barcelona zwei attraktive Optionen abseits einem Verbleib im Ruhrpott. 

BVB setzt Deadline bei Moukoko

Nun bleibt es offen, ob Dortmund sein Vertragsangebot noch einmal anpasst. Klar ist: Beim BVB will man möglichst rasch Klarheit in dieser Angelegenheit finden. "Wir möchten die Entscheidung natürlich recht zeitnah herbeiführen. Für alle Beteiligten ist es wichtig, Klarheit zu haben", zitierte die "WAZ" BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl am vergangenen Montag.

Den Tag der Entscheidung wollen die "Ruhr Nachrichten" herausgefunden haben: Demzufolge will man in Dortmund bis zum Bundesliga-Start am 22. Jänner Gewissheit haben, was mit Moukoko passiert. 


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