Die Woche hätte für Martin Hinteregger und Eintracht Frankfurt nicht schlechter laufen können. Dem 1:6-Debakel in Leverkusen folgte das bittere Aus im Semifinale der Europa League bei Chelsea und die 0:2-Heimniederlage gegen Mainz 05 (Spielbericht >>>).
Nach dieser Pleite rutscht die Elf von Trainer Adi Hütter aus den Champions-League-Rängen bis auf Rang sechs und muss kommende Woche beim FC Bayern verhindern, dass das internationale Geschäft komplett verpasst wird.
Ob ÖFB-Verteidiger Hinteregger in der kommenden Saison noch bei der Eintracht spielt steht in den Sternen. Er selbst sieht das relativ entspannt: "Stand jetzt gehe ich nicht davon aus, dass das hier mein letztes Heimspiel war", so der Kärntner am "Sky"-Mikrofon. Der Abwehrspieler ist vom FC Augsburg an die Eintracht verliehen.
Was macht Augsburg?
"Eintracht und Hinteregger, das passt ganz gut", sagte der 26-Jährige selbst, der bei der Eintracht in dieser Saison Stammspieler ist. Frankfurts Sportdirektor Bruno Hübner hatte zuletzt erklärt, den Innenverteidiger gerne halten zu wollen.
Hinteregger war nach seiner Kritik am damaligen Trainer Manuel Baum im Jänner beim FC Augsburg suspendiert und anschließend an Eintracht Frankfurt verliehen worden. Der neue Augsburg-Trainer Martin Schmidt hatte zuletzt gesagt, sich auch eine Rückkehr des Defensivspielers nach Augsburg im Sommer vorstellen zu können.
