Borussia Dortmund Borussia Dortmund BVB
1. FC Heidenheim 1846 1. FC Heidenheim 1846 FCH
Endstand
2:2
2:0, 0:2
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Marcel Sabitzer und BVB wollen "ein anderes Gesicht zeigen"

Der ÖFB-Spieler musste sich zuletzt einiges an Kritik seitens deutscher Medien gefallen lassen. Gegen Heidenheim soll nun der erhoffte Turn-Around gelingen.

Marcel Sabitzer und BVB wollen Foto: © getty

Mit einem 1:1 beim VfL Bochum hat Borussia Dortmund früh in der Saison der deutschen Fußball-Bundesliga wichtige Punkte liegengelassen.

Am Freitag (ab 20.30 Uhr im LIVE-Ticker) wollen die Schützlinge von Coach Edin Terzic verhindern, dass gegen Aufsteiger 1. FC Heidenheim gleich weitere dazukommen.

"Wir sind uns sicher, dass wir morgen ein anderes Gesicht zeigen werden", sagte Terzic. Dazu zählt auch ÖFB-Teamspieler Marcel Sabitzer, der zuletzt von der Presse nicht die besten Kritiken erhielt.

"Fremdkörper" Sabitzer beim BVB gesetzt

Von einer "enttäuschenden Leistung" oder einem "Fremdkörper" war zu lesen. Bedenken muss man allerdings, dass der Mittelfeldspieler erst Ende Juli zum BVB gekommen ist und es Zeit benötigt, um bei einem neuen Klub Fuß zu fassen.

Sabitzer stand bisher in allen drei Pflichtspielen in der Startelf, im Cup gelangen ihm auch sein erstes Tor und sein erster Assist. Sein Team hält in der Liga nach zwei Partien erst bei zwei Toren, wie zuletzt 2016/17. Damals hatte es dann einen 6:0-Kantersieg gegen Darmstadt gegeben.

"Wir wollen uns deutlich in unserer Leistung steigern und müssen dabei auch die Verteidigung unseres Tores verbessern. Die Jungs waren nach der Partie in Bochum sehr selbstkritisch", gab Terzic Einblick. Die Dortmunder haben saisonübergreifend zwölf der jüngsten 13 Liga-Heimspiele gewonnen.

Heidenheim genießt die Außenseiterrolle

Ob Heidenheim diese Serie stoppen kann, ist sehr fraglich. Die ersten beiden Saisonpartien im Oberhaus gingen mit einem 0:2 in Wolfsburg und 2:3 nach 2:0-Führung gegen Hoffenheim verloren.

"Wir wollen es besser machen als in Wolfsburg und idealerweise immer wieder Nadelstiche setzen. Wir werden von den Medien als klarer Außenseiter gesehen, aber das ist ja das Schöne im Fußball: Das Spiel muss erst einmal gespielt werden", sagte Heidenheim-Coach Frank Schmidt.

In den bisherigen Partien - mit Nikola Dovedan jeweils als "Joker" - habe man genug Chancen gehabt um Tore zu erzielen. "Das ist das, was mich positiv stimmt. Bei der Effizienz und beim Torabschluss gehört dann natürlich ab und zu auch einmal etwas Glück dazu."

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