Weder Freund noch Feind
Ein wahrer Geldregen für die Ingolstädter, die Hasenhüttl von 2013 bis 2016 betreute, in die Bundesliga führte und etablierte.
Der Verein hat ihm laut "Sport Bild" den Abschied doch ein wenig übel genommen, zumindest gab es laut Geschäftsführer Harald Gärtner seit dem Abschied keinen Kontakt der Ingolstadt-Bosse mit dem Ex-Coach.
"Heute ist das Verhältnis zwischen Ralph und uns normal. Enttäuschung spüre ich nicht mehr. Das Ganze ist abgeschlossen. Ralph kommt weder als Freund noch als Feind, er kommt als Konkurrent. Als Verein gehen wir damit professionell um. Für Sentimentalitäten und Emotionales haben wir jetzt keine Zeit."
Hasenhüttl taucht aufgrund seines Sohnes Patrick, der als 19-Jähriger in Ingolstadts zweiter Mannschaft spielt, aber immer wieder an seiner ehemaligen Wirkungsstätte auf. So wie auch am Samstag.
Zumindest pflegt er noch Kontakt zum ehemaligen Trainerteam, das ihm auch immer wieder zu Siegen mit Leipzig gratuliert. Diese hatten zuletzt viel zu tun. Je öfter Gratulationen eintreffen, desto größer ist die Chance, dass Hasenhüttl seinen Ex-Klub reich macht.