Der Tabellenletzte der Deutschen Bundesliga Hertha Berlin trennte sich am Sonntag von Cheftrainer Sandro Schwarz und vermeldete die Rückkehr von Vereinsikone Pal Dardai.
Bei der Wahl des ehemaligen ungarischen Nationalspielers als Retter für den Hauptstadtklub dürfte man sich hinter den Kulissen allerdings nicht wirklich einig gewesen sein. So berichtet der "kicker", dass der neue Investor 777 Partners gerne eine externe Lösung auf der Trainerbank sehen wollte und sich unter anderem um Ralph Hasenhüttl bemühte.
Neben Markus Gisdol stand der Verein laut dem Fachmagazin bereits mit dem Österreicher in Kontakt. Beide Trainer sollen durchaus positive Signale für eine mögliche Zusammenarbeit abgegeben haben. Rein finanziell hätte es mit dem Investor im Rücken wohl keine Konfliktsituation gegeben.
Die Hertha-Verantwortlichen rund um Präsident Kai Bernstein bevorzugten mit Dardai jedoch die kostengünstigere Lösung. Laut dem "kicker" musste sich der Verein "vehement" für diese "Berliner Lösung" einsetzen, am Ende gab 777 klein bei.