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Hütter: "Ich habe keine Angst"

So legt es Neo-Trainer Adi Hütter bei Eintracht Frankfurt an:

Hütter: Foto: © getty

Am Mittwoch ist Adi Hütter offiziell als Trainer von Eintracht Frankfurt präsentiert worden. Von den Young Boys Bern schaffte der Österreicher den Sprung in die deutsche Bundesliga - und erfüllt sich damit einen Traum.

"Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich irgendwann in der Bundesliga arbeiten will. Dafür bin ich einen harten Weg gegangen. Zehn Jahre habe ich dafür gearbeitet", erklärt Hütter. "Ich will die Erwartungen zu 100 Prozent erfüllen."

Und die Erwartungen sind hoch, wie Sportvorstand Fredi Bobic klarstellt.

"Wir wollen die Europa League ernst nehmen und durch die Gruppe marschieren", so Bobic.

Dieser Herausforderung will sich Hütter beim DFB-Pokalsieger stellen. "Ich habe Respekt vor allem, aber Angst vor eigentlich nichts", sagt der ehemalige Salzburg-Trainer. Er wolle den Weg von Niko Kovac, der vor seinem Abgang zum FC Bayern "einen "ausgezeichneten Job gemacht" hat, weiterführen.

"Ich will die Mannschaft weiterentwickeln. Wir werden gut zusammenfinden. Ich bin zuerst ein Teamplayer. Ich bin sehr kommunikativ. Disziplin und gegenseitiger Respekt sind mir wichtig", betont Hütter. "Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Spieler lieber korrekt und mit harter Hand als 'Laissez-faire' behandelt werden. Ich bin kein Freund der Spieler - aber ich bin weit davon entfernt, ein Gegner der Spieler zu sein."

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