Dabei ist sich der VfB-Funktionär sicher, Hoeneß identifiziert sich klar mit dem Klub. "So wie ich ihn jeden Tag beobachte, so wie wir unsere Ideen zusammen verfolgen, glaube ich sogar, dass sein Herz für den VfB noch dichter an den Verein herangerückt ist, noch dichter als vielleicht vor zwei Jahren. Und deshalb bin ich davon überzeugt, dass es da bei uns keine freie Stelle geben wird", rechnet Wohlgemuth mit einem Verbleib.
Hoeneß zeige, dass er in Stuttgart bleiben möchte. "Er gehört einfach zu uns, zum Verein, wir haben eine tolle Gemeinschaft gebildet. Er hat dem Verein, der Mannschaft eine neue Identität gegeben und einen neuen Weg aufgezeigt und deshalb bin ich sehr sicher, dass wir auch ab Sommer weiter zusammenarbeiten werden", so der VfB-Sportvorstand.
Ausstiegsklausel könnte Thema werden
Plettenberg lässt sich auf die Diskussion ein und verteidigt seine Äußerungen hinsichtlich der Zukunft des Stuttgarter Erfolgstrainers.
"Diese Hoeneß-Nummer, so sicher wäre ich mir da nicht, denn ihr habt nicht das Heft des Handelns in der Hand. Der hat eine Ausstiegsklausel im Bereich der sieben bis acht Millionen Euro, das zahlt der Jürgen aus der Portokasse und das wissen Sie. RB Leipzig geht davon aus, dass sie ihn mit der Ausstiegsklausel kriegen", legt der Journalist nach.
Auch Hoeneß selbst äußerte sich bereits zum Gerücht. Im Gespräch mit "DAZN" stellte der Coach zuletzt klar: "Es kursieren Dinge, die stimmen einfach nicht. Das ist teilweise so weit weg von der Wahrheit, dass es mich verwundert und ich darüber schmunzeln musste."
 
     
                 
                 
 
 
 
 
 
