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Hoeneß rät Alaba: "Letzte Million nicht wichtig"

Der ÖFB-Legionär besitzt beim Serienmeister noch einen Vertrag bis 2021:

Uli Hoeneß hofft wie so viele bei Bayern München, dass Österreichs Fußball-Star David Alaba beim deutschen Fußball-Meister bleibt.

Auch wenn internationale Interessenten finanziell mehr bieten sollten, rät der frühere FC-Bayern-Präsident dem Abwehrchef zum Verbleib. "Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass die letzte Million nicht so wichtig ist", sagt Hoeneß in einem DAZN-Interview.

Hoeneß setzt auf die Attraktivität des FC Bayern, für den Alaba seit seiner Jugend spielt. "Bis jetzt habe ich noch keinen erlebt, der von uns weggegangen ist. Er wäre der Erste", meint Hoeneß.

"Für ihn wäre es finanziell vielleicht ein Fortschritt, aber in allen anderen Bereichen ein Rückschritt. Und nach meinem Gefühl haben zumindest die Vereine, wo er gerne hingehen würde, zum Glück bisher nicht angeklopft. Und deswegen habe ich die Hoffnung, dass er bleibt", erklärt der ehemalige Bayern-Chef.

 

Zeichen auf Verbleib verdichten sich

Alabas Vertrag läuft 2021 aus, ein möglicher Transfer noch in diesem Sommer wird daher nicht ausgeschlossen. Das Fachmagazin "Kicker" ortet allerdings Tendenzen zum Verbleib.

"Aus der Szene wie aus Alabas unmittelbarem Umfeld ist zu vernehmen, dass der Abwehrchef immer mehr zum Bleiben neigt. Zum einen wollen ihn die Bayern unbedingt halten, zum anderen möchte Alaba einzig nach Spanien, also zu Real Madrid oder zum FC Barcelona", schreibt der Kicker in seiner Donnerstag-Ausgabe.

Am Samstag (ab 21 Uhr im LIVE-Ticker) steht für den FC Bayern München das Rückspiel im Achtelfinale der Champions League gegen den FC Chelsea auf dem Programm. Das Hinspiel in London entschieden die Münchner mit 3:0 für sich.

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