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Leverkusen: Lewandowski nicht bundesligatauglich?

Ein Twitter-Duell bringt zu Tage, dass Bayer einst offenbar Lewandowski absagte.

Leverkusen: Lewandowski nicht bundesligatauglich? Foto: © getty

Was wäre die Fußball-Welt ohne Social-Media-Scharmützel?

Im Zuge eines solchen kommt nun zu Tage, dass Bayer Leverkusen einst offenbar von einer Verpflichtung von Robert Lewandowski Abstand genommen hat, weil man den polnischen Stürmer angeblich nicht für "bundesligatauglich" gehalten habe.

Dies behauptet dessen Berater Maik Barthel via Twitter.

Die Vorgeschichte: Bei der 1:2-Heimniederlage des FC Bayern München gegen Leverkusen am Wochenende blieb Lewandowski (bewerbsübergreifend 27 Saison-Tore) ohne Torerfolg und erstmals in dieser Bundesliga-Saison ohne Scorer-Punkt.

Nachdem der Goalgetter unter der Woche getwittert hatte, dass er süchtig nach Toren sei, provozierte der englischsprachige Twitter-Account von Bayer mit dem Hinweis: "Wir können helfen, das zu kurieren."

Daraufhin holt Barthel zum Gegenschlag aus.

Wollte Leverkusen Lewandowski nicht?

"Hatten wir schonmal erwähnt, dass die Scouting-Abteilung von Bayer diesen Stürmer als nicht bundesligatauglich angesehen hatte und deshalb von einer Verpflichtung Abstand genommen hat? Aber macht euch ruhig weiter lustig", textet der Berater.

Sollte dies so stimmen, müsste man von einer Fehleinschätzung sprechen. Lewandowski wechselte im Sommer 2010 von Lech Posen zu Borussia Dortmund und zog 2014 vom BVB zum FC Bayern weiter.

In bislang 303 Bundesliga-Spielen erzielte er 218 Tore und hat seine Tauglichkeit für diese Liga nachdrücklich unter Beweis gestellt.

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