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Halbiertes Salär: Marco Reus nicht angetan von BVB-Plänen

Der BVB will seinen Kapitän gerne an Bord halten, plant aber eine drastische Gehaltskürzung. Reus will sich finanziell nicht zu sehr einschränken.

Halbiertes Salär: Marco Reus nicht angetan von BVB-Plänen Foto: © getty

Seit über zehn Jahren schnürt Marco Reus seine Fußballschuhe für Borussia Dortmund, im Juni 2023 läuft sein Kontrakt bei den Schwarz-Gelben aus.

Die Borussen ließen sich lange Zeit, um die Vertragsverhandlungen zu starten, nun scheint man langsam aber sicher in die Zielgerade einzubiegen. Aber: Eine Sache steht einem Abschluss der Gespräche noch im Weg.

In puncto Gehalt hat die Vereinsführung wohl andere Vorstellungen als Reus, wie die "WAZ" berichtet. Allzu stark wolle sich der BVB-Kapitän finanziell nicht einschränken, schreibt das Blatt. Zuvor hieß es, dass Dortmund plane, das Jahressalär seines Kapitäns zu halbieren.

Aktuell ist Reus mit zwölf Millionen Euro Jahresgehalt Topverdiener bei den Dortmundern, das Gehalt wollen die Verantwortlichen also um sechs Millionen Euro kürzen.

Dass sich Reus darüber nicht freuen kann, ist klar. Offen bleibt, ob die Gehaltsfrage in den Vertragsverhandlunen zum Zankapfel wird und Reus dem BVB nach elf Jahren den Rücken kehrt. Denn trotz seiner Verletzungsanfälligkeit kann der 33-Jährige immer noch viele Topteams um eine Variante bereichern.

Auch in der aktuellen Spielzeit gilt: Wenn Reus spielt, überzeugt er oft. In 14 Bundesliga-Partien (22 mögliche) sammelte der Routinier bereits acht Scorerpunkte.

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