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Ist Karim Adeyemi Dortmunds "neuer Haaland?"

Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke lässt mit interessanten Aussagen aufhorchen:

Ist Karim Adeyemi Dortmunds Foto: © GEPA

Karim Adeyemis Wechsel im Sommer zu Borussia Dortmund ist praktisch fix (hier nachlesen >>>).

Der BVB konnte sich mit dem FC Red Bull Salzburg auf eine stolze Ablösesumme von rund 40 Millionen Euro einigen, Adeyemi soll ein Fünfjahresvertrag angeboten worden sein. In diesem gehe es noch um gewisse Details, auch um eine mögliche Ausstiegsklausel.

Das offenbart BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bei "19:09 - der schwarzgelbe Talk" von den "Ruhr Nachrichten". "Wenn er käme, würden wir versuchen, es ohne Ausstiegsklausel hinzubekommen", so der 62-Jährige.

Haaland wäre 2020 ohne Ausstiegsklausel zu "Manchester United" gegangen

"Ich werde aber keine Wasserstandsmeldung abgeben. Wir stehen ja nicht unter Druck. Ich glaube, der Spieler hat schon mehr oder weniger das Gefühl vermittelt, dass er zum BVB will. Das müssen wir irgendwie hinkriegen", klingt Watzke optimistisch.

In Dortmund hat man jedenfalls seine Lehren aus dem Transfer von Erling Haaland im Jänner 2020 gezogen. Im Arbeitspapier des norwegischen Stürmerstars musste man seinerzeit eine Ausstiegsklausel verankern, die in diesem Sommer greifen könnte.

"Am Ende des Tages ist die Wahrheit, dass wir ihm eine Ausstiegsklausel gegeben haben. Er muss eine Entscheidung treffen, sie wird irgendwann kommen", meint Watzke, der zudem betont, dass der 21-Jährige damals "sonst zu Manchester United gegangen" wäre. 

"Müssen wissen, dass wir einen neuen Haaland brauchen"

Mit Adeyemi würden die Schwarz-Gelben ihren neuen Stürmer neuerlich aus der Mozartstadt holen, der 20-jährige Deutsche wird gemeinhin als Königstransfer für die Offensive bezeichnet. Wenn Haaland den Klub tatsächlich verlassen sollte, wird ein solcher auch von dringender Notwendigkeit sein.

Für Watzke steht fest: "Erst einmal müssen wir wissen, dass wir einen neuen Erling Haaland brauchen." 

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