Martin Hinteregger hat maßgeblichen Anteil am sensationellen Frühjahr von Eintracht Frankfurt gehabt, auch wenn er im Semifinale der Europa League gegen Chelsea einen Elfmeter verschoss.
Der Verein will den Leihspieler halten, die Fans verehren ihn und haben die "Hinti-Army" gebildet.
Doch noch immer gehört der 26-Jährige dem FC Augsburg, von dem er im Winter im Streit verliehen wurde. Seine Zukunft ist offen, doch er will so bald wie möglich Klarheit. "Die Wahrscheinlichkeit ist da, dass es Augsburg sein wird. Ich stehe dort bis 2021 unter Vertrag, habe dem Verein aber mitgeteilt, dass ich gerne nach Frankfurt wechseln möchte", erklärt er in der "Kleine Zeitung".
Dabei spricht er schon Klartext, was er sich vorstellt: "Ich schau mir demnächst paar Wohnungen an. Für mich gibt es nur Frankfurt."
Spätestens nach dem Länderspiel-Doppel gegen Slowenien und Nordmazedonien will Hinteregger Gewissheit haben, mit welchem Team er in die kommende Saison geht - keine einfache Situation.
Denn Frankfurt will ihn, Augsburg könnte auch von seinem sportlichen Vermögen profitieren und hat das Vorrecht. Augsburg will im Falle eines Abgangs das Beste herausholen, während Frankfurt in den Möglichkeiten für einen Transfer begrenzt ist.
Es wird also spannend, ob sich die beiden Klubs einigen können und der Wunsch des Kärntners erhört wird.
