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FCA-Boss: "RB Leipzig darf keine Lizenz haben"

Clubpräsident Hofmann lehnt sich mit seinen Forderungen weit aus dem Fenster.

FCA-Boss: Foto: © getty

Die Jahreshauptversammlung seines Klubs, veranlasst FC-Augsburg-Präsident Klaus Hofmann gegen Bundesliga-Konkurrenz-Verein RB Leipzig auszuteilen.

Der 50-Jährige beanstandet, dass die "Bullen" nur 17 Mitglieder haben und keine weiteren aufnehmen und dass Leipzig dadurch "die faktischen Voraussetzungen und die Anforderungen eines Vereins im Rahmen der Spielordnung des DFB nicht erfüllt."

Der Unternehmer erkennt zwar an, dass Leipzig tollen Fußball spielt und andere Vereine Geld schlechter einsetzen, fordert aber: "Regeln sind für alle gleich und nicht für einen gleicher. Das Konstrukt Leipzig darf keine Lizenz haben".

Der Augsburger Klub-Boss hatte sich schon in der Vergangenheit mit Leipzig angelegt und nach dem 1:0-Heimsieg am 19. September dieses Jahres öffentlich gegen RB-Manager Oliver Mintzlaff geschimpft. "Ich bin mir sicher, dass Herr Mintzlaff jetzt wieder seine Kommunikationsabteilung auf mich hetzt. Aber wissen Sie: Ich mag ihn auch nicht", sagte Hofmann und kündigte an: "In Augsburg wird es auch künftig keine Begrüßung per Handschlag für ihn geben."

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