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Als Hoffenheim Haaland wegen 5000 Euro ablehnte

Der deutsche Bundesligist hatte 2016 die Chance auf den Norweger, aber...

Als Hoffenheim Haaland wegen 5000 Euro ablehnte Foto: © GEPA

Die atemberaubende Entwicklung von Erling Haaland ist für die TSG Hoffenheim möglicherweise ein wenig ärgerlich.

Denn wie die "Sportbild" berichtet, hatte der deutsche Bundesligist 2016 die Gelegenheit, den Stürmer zu verpflichten, lehnte dies jedoch wegen der Gehaltsforderung von rund 5000 Euro im Monat ab.

Der Hintergrund: Der damalige Scouting-Chef Michael Mutzel, inzwischen Sportdirektor beim HSV, lud Haaland zu einem einwöchigen Probetraining in die Hoffenheimer Akademie ein. Der Norweger überzeugte auch.

Bezüglich Lohn blieb man in Hoffenheim jedoch der eigenen Linie treu, einem B-Jugendlichen maximal 2000 Euro pro Monat zu bezahlen. Das Konzept sieht vor, das Gehaltsgefüge in der Akademie auch für absolute Toptalente nicht zu sprengen.

Haaland übersiedelte schließlich von Bryne zu Molde, der Rest der Geschichte ist bekannt. Nach einem Jahr beim FC Red Bull Salzburg ging der Goalgetter in diesem Winter für 20 Millionen Euro zu Borussia Dortmund, wo er von Beginn an voll einschlug.

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