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RBS? Darum wechselte ÖFB-Talent zu Dresden

Darum zog Matthäus Taferner einen Wechsel zu Dynamo Dresden gegenüber Red Bull Salzburg vor.

RBS? Darum wechselte ÖFB-Talent zu Dresden Foto: © getty

Matthäus Taferner gehörte zu den wenigen Lichtblicken in der Abstiegssaison des FC Wacker Innsbruck, im Sommer folgte schließlich der Wechsel für rund 500.000 Euro zu Dynamo Dresden.

Gerüchten zufolge soll auch der FC Red Bull Salzburg am 18-jährigen Mittelfeldspieler interessiert gewesen sein.

"Der Wechsel zu Dynamo hat sich eher kurzfristig ergeben. Aber das Gesamtpaket mit Stadt, Mannschaft, Philosophie hat einfach gepasst. Es war nicht mein Plan, Österreich zu verlassen, aber als Dynamo gekommen ist, war für mich die Entscheidung eindeutig", erklärt Taferner bei "spox".

Leicht war es für den Spielmacher nicht, seine Tiroler Heimat zu verlassen: "Mir ist der Abschied sehr schwergefallen. Innsbruck war alles für mich, ich habe immer dort gespielt, die Chance in der ersten Mannschaft bekommen. Der Abstieg tut mir persönlich immer noch weh, aber der Verein wird seinen Weg gehen."

Bei Dresden kam er gleich in den ersten beiden Runden zum Einsatz und lieferte einen Assist. Seitdem muss er sich jedoch mit der Bank zufrieden geben. "Wie der Verein mit mir plant, ist schwer zu sagen. Es kommt darauf an, wie schnell ich mich hier einlebe. Aber ich hätte den Wechsel nicht gemacht, wenn ich meine Chance in Dresden nicht sehen würde", macht sich der Youngster keine Sorgen.

"Unser Spiel ist auf Ballbesitz ausgelegt und dafür braucht unser Trainer auch solche Spieler. Wir spielen keinen typischen Zweitligafußball in Deutschland, sondern sind spielerisch ausgerichtet. Wir versuchen den Gegner zu dominieren und auszuspielen und nicht nur mit langen Bällen zu arbeiten und auf Zufälle zu hoffen", passt der Spielstil von Dynamo perfekt zu jenem von Taferner.

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