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Neo-Nürnberg Coach Canadi hat Bundesliga-Gefühl

Trotz Abstieg bleibt Nürnberg für Canadi reizvolle Aufgabe:

Neo-Nürnberg Coach Canadi hat Bundesliga-Gefühl Foto: © GEPA

Mit Damir Canadi gibt es einen weiteren österreichischen Trainer im deutschen Profi-Fußball. Der ehemalige Altach- und Rapid-Trainer wird aber bekanntermaßen in der 2. deutschen Bundesliga an der Linie stehen, weil sein neuer Klub, der 1. FC Nürnberg, den Abstieg aus Liga eins nicht verhindern konnte.

Trotzdem freut sich Canadi auf die neue Herausforderung, wie er in einem Interview mit dem FCN-Portal "Club TV" erzählt: "Ich freue mich sehr darauf und denke, das werden tolle Spiele." Da die zweithöchste Spielklasse im kommenden Jahr so prominent besetzt ist wie lange nicht gibt Canadi aber auch zu, dass er es sich auch ein wenig leichter vorgestellt habe, aber das sei die Herausforderung.

Aufstieg als Ziel

Der 49-Jährige hat bei Gegnern wie dem VfB Stuttgart, Hannover 96 oder dem Hamburger SV ein Erstliga-Gefühl. "Absolut. Wenn du solche Traditionsclubs in der 2. Liga vorfindest." Canadi hat beim "Club" einen Zweijahresvertrag und soll den Rekordabsteiger wieder nach oben bringen.

"Wir wollen in den nächsten zwei Jahren aufsteigen. Das ist das ganz große Ziel. Umso schneller desto besser", sagte er. Dass bei der Historie des 1. FC Nürnberg Druck auf Verein und Mannschaft laste, sei klar.

In "großer Vorfreude auf den ersten Arbeitstag" kündigte Canadi keine grundlegenden Änderungen in der Kadergröße an. "Wir werden den Kader nicht anders gestalten als vorige Saison", sagte der ehemalige Trainer von Altach, Rapid und zuletzt Atromitos Athen. Canadi wird die Arbeit mit der Mannschaft zum Trainingsstart am 17. Juni aufnehmen. Erstmals öffentlich trainiert wird am 20. Juni.

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