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Michael Sollbauers Zukunft ist völlig offen

Im Winter wollte ihn ein Bundesliga-Klub. Was passiert im Sommer?

Michael Sollbauers Zukunft ist völlig offen Foto: © getty

Seit seinem Wechsel vom FC Barnsley nach Dresden ist Michael Sollbauer unumstrittener Stammspieler. Lediglich eine Partie hat der Kärntner in der laufenden Saison verpasst, sonst steht er immer in der Startelf.

Der 31-Jährige ist bei Dynamo nicht nur Leistungsträger, sondern auch Führungsspieler, trug Anfang März gegen Werder Bremen in Abwesenheit von Yannick Stark sogar die Kapitänsschleife. Kurzum, er hat sich in Deutschlands 2. Liga einen Namen gemacht.

So gut es für "Sole" persönlich läuft, Dresden ist akut abstiegsgefährdet, steht aktuell nur auf einem Relegationsplatz. Der bis Sommer 2023 laufende Vertrag des Abwehrspielers gilt nicht für die 3. Liga. Sollte Dynamo absteigen, wäre Sollbauer also ablösefrei zu haben.

Angebot im Winter

"Aktuell konzentriert er sich nur auf Dresden, will mit dem Klub unbedingt die Klasse halten", sagt sein Manager Reza Mostafaie auf LAOLA1-Nachfrage.

Und was, wenn das nicht klappt? "Das werden wir dann sehen. Es ist völlig offen, was im Sommer passiert. Es gibt aber schon Anfragen von anderen Klubs aus der 2. deutschen Liga", so der Spielerberater.

Mostafaie verrät außerdem: "Im Winter gab es ein Angebot von einem Top-Verein aus Österreich, aber Dynamo Dresden war nicht gesprächsbereit."

Die "Kleine" berichtet aktuell, dass Austria Klagenfurt den ÖFB-Legionär am Zettel hätte. Es hat aber eher den Anschein, als ob Sollbauers Zeit im Ausland im Sommer noch nicht vorbei wäre...

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