1. FC Heidenheim 1846 1. FC Heidenheim 1846 FCH
FC St. Pauli FC St. Pauli STP
Endstand
2:4
1:0, 1:4
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Burgstaller-Doppelpack und Pichler-Premierentor

Der ÖFB-Legionär schießt die Männer vom Millerntor in Heidenheim zum Sieg.

Burgstaller-Doppelpack und Pichler-Premierentor Foto: © getty

Guido Burgstaller wird am zehnten Spieltag der 2. deutschen Bundesliga zum Matchwinner für den FC St. Pauli: Der ÖFB-Legionär erzielt beim 4:2 in Heidenheim einen Doppelpack, es sind bereits seine Saisontore acht und neun.

Nach der frühen Führung der Gastgeber durch Mohr (4.) haben die Männer vom Millerntor binnen fünf Minuten auf einmal die Zügel in der Hand: Burgstaller (55., 60.) und Dittgen (56.) drehen das Spiel in wenigen Momenten. Besonders stark der zweite Treffer des Österreichers, den er aus rund 20 Metern in den Winkel setzt.

In der Schlussphase wird Burgstaller aus dem Spiel genommen (80.), danach setzt Dittgen auch noch ein zweites Tor drauf (81.). Kleindienst (86.) betreibt für die Gastgeber Ergebniskosmetik.

St. Pauli (22 Punkte) ist mit drei Zählern Vorsprung auf Jahn Regensburg Tabellenführer, Heidenheim liegt auf Rang sieben (15).

Erstes Tor von Pichler reicht nur zu einem Punkt

Ein persönliches Erfolgserlebnis gibt es auch für Benedikt Pichler. Der Ex-Austrianer kann beim vierten Einsatz für Holstein Kiel sein erstes Tor erzielen. Er sorgt früh für die 1:0-Führung der Norddeutschen beim FC Ingolstadt, am Ende steht beim Schlusslicht aber nur ein 1:1 zu Buche.

Der Stürmer trifft in der 13. Minute nach Hereingabe des Dänen Mikkel Kirkeskov mit einem schwierigen Kopfball.

Sieben Minuten später gibt es im Duell mit dem ÖFB-Legionär auf der Gegenseite, Nico Antonitsch, einen Schreckmoment: Der Ingolstädter fällt auf Pichlers Knie, nach einer Behandlung geht es für den Torschützen aber weiter. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte kassiert der Ex-Austrianer zudem Gelb.

Nach Seitenwechsel ist der Vorsprung aber schnell passé: Stefan Kutschke braucht nur Sekunden, um nach einer Flanke auf 1:1 zu stellen (46.). Dabei bleibt es in weiterer Folge auch. Während bei den Ingolstädtern Antonitsch durchspielt und Christian Gebauer zur Halbzeit kommt, geht Pichler nach 60 Minuten vom Platz.

Während die Kieler mit neun Punkten auf Rang 15 herumdümpeln, gibt Ingolstadt die Rote Laterne vorerst an Erzgebirge Aue ab.

Die "Veilchen" unterliegen beim Karlsruher SC, bei dem Christoph Kobald durchspielt und Markus Kuster nach Rot gegen Stammkeeper Marius Gerstbeck in der Schlussphase ins Spiel kommt (83.), durch Tore von Schleusener (46.) und Hofmann (67.) 1:2 - Baryllas Verkürzung ist zu wenig (83.). Damit haben die Autostädter einen Zähler Vorsprung auf Aue (vier Punkte), der KSC springt auf Rang fünf (16 Zähler).


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