Am 31. Spieltag der 2. deutschen Liga entscheidet Greuther Fürth das Frankenderby gegen Nürnberg mit 1:0 für sich.
Hat der "Club" in der ersten Halbzeit noch deutlich mehr Zug zum Tor als die Gäste, kann Fürth seine Chancen besser verwerten: Nach gutem Kombinationsspiel bringt David Raum per Kopfballtreffer den Ball ins Tor (56.). Im weiteren Spielverlauf sind Torchancen auf beiden Seiten Mangelware, nach einer zwischenzeitlichen Drangphase der Nürnberger taucht der Club zunehmend ab. Fürth bringt den Sieg souverän nach Hause.
Nürnberg steckt durch die Niederlage weiterhin im Abstiegskampf und bleibt auf Rang 15, Fürth klettert auf Platz sieben.
Osnabrück scheitert an Bochum
Osnabrück muss gegen den VfL Bochum eine 0:2-Niederlage hinnehmen. Österreich-Legionär Lukas Gugganig bringt die Bochumer per Eigentor unglücklich in Front (22.). Statt den Ball im Sechzehner nach gutem Angriff der Bochumer ins Aus zu klären, lenkt der Kärntner den Ball ins eigene Netz. Nach Wiederanpfiff ist es Bochums Manuel Wintzheimer, der die Führung weiter ausbaut (68.). Durch die Niederlage bleibt Osnabrück auf Rang 13, Bochum verbessert sich auf Platz sechs.
Heidenheim feiert einen 4:1-Sieg gegen Jahn Regensburg. Torschütze Robert Leipertz bringt sein Team nach einem Blitzstart bereits in der 2. Spielminute in Front. Nach Wiederanpfiff erhöht Tim Kleindienst auf 2:0 (65.). Regensburgs Anschlusstreffer durch Aaron Seydel bleibt wirkungslos (75.). Stattdessen erhöhen die Gastgeber erneut durch Kleindienst (80.), Stefan Schimmer setzt den Schlusspunkt (86.). Heidenheim bleibt durch den Sieg auf Rang vier, Regensburg ist 12.
Holstein Kiel verspielt gegen Wehen Wiesbaden einen sicher geglaubten Sieg. Die Kieler müssen sich gegen die Hessen mit 1:2 geschlagen geben. Hauke Wahl bringt die Holsteiner zunächst verdient in Führung (21.), bevor Wehens Jeremias Lorch den Ausgleich nach einem abgefälschten Freistoß erzielt. Stefan Aigner sorgt für den sehenswerten 2:1-Endstand. Wiesbaden gelingt durch den Sieg der Befreiungsschlag. Das Team von ÖFB-Legionär Heinz Lindner belegt vorerst Rang 16, Kiel rutscht auf den 11. Platz ab.
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ÖFB-Legionäre im Check:
Georg Margreitter (Nürnberg): 90 Minuten
Robert Zulj (Bochum): bis zur 78. Minute
Lukas Gugganig (Osnabrück): 90 Minuten
Heinz Lindner (Wiesbaden): 90 Minuten
Konstantin Kerschbaumer (Heidenheim): bis zur 70. Minute