"Mit diesem Modell haben wir Simulationen durchgeführt, über die wir den wahrscheinlichen Verlauf des Turniers ermitteln haben", erklärte Achim Zeileis vom Institut für Statistik der Uni Innsbruck.
"Der tatsächliche Ausgang der EM kann natürlich davon abweichen. Das ist uns Statistikern klar, aber das macht den Sport auch so spannend."
Die gleiche Vorhersage-Methode hätte England für die EM 2022 richtig als Europameister vorhergesagt, so Zeileis.
Die aktuelle Simulation zeige, dass vor allem Spanien von der vergleichsweise einfachen Turnierauslosung profitiert. Österreichs Fußballerinnen sind beim Großturnier nur in der Zuschauerrolle.