Deutschland Deutschland GER
Kolumbien Kolumbien COL
Endstand
1:2
0:0, 1:2
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Überraschung! Später Schock für Deutschland bei der WM

Deutschland muss eine Last-Minute-Niederlage gegen Kolumbien hinnehmen. Die Schweiz und Norwegen stehen bereits im Achtelfinale.

Überraschung! Später Schock für Deutschland bei der WM Foto: © getty

Große Überraschung bei der Frauen-WM in Gruppe H! Kolumbien schlägt Deutschland mit 2:1 (0:0).

Die Kolumbianerinnen erweisen sich für Deutschland von Beginn an als unangenehmer Gegner. Die einzige richtige Torchance findet Torjägerin Alexandra Popp kurz vor der Pause vor, sie setzt den Ball freistehend volley deutlich über den Kasten.

Die Kolumbianerinnen gehen durch ein Traumtor zur Führung: Linda Caceido spielt am Sechzehner zwei Gegenspielerinnen aus und schweißt den Ball wunderschön ins Eck (52.).

Die Deutschen laufen in Folge dessen vergeblich an, bis Popp für ihr Team per Foulelfmeter den Ausgleich erzielen kann (89.). Manuela Vanegas köpft ihr Team aber noch in der letzten Minute der Nachspielzeit zum Sieg.

Damit führt Kolumbien mit dem Punktemaximum von sechs Zählern die Gruppe H an, hat das Achtelfinal-Ticket aber noch nicht sicher in der Tasche. Deutschland liegt punktegleich mit Marokko auf Platz zwei (je drei Zähler).

Schweiz und Norwegen im Achtelfinale

Sehr wohl sicher in der Runde der letzten 16 stehen hingegen die Schweiz und Norwegen. Für Neuseeland ist das Heimturnier indes vorzeitig zu Ende. Norwegen setzte sich am Sonntag in Auckland 6:0 (3:0) gegen die Philippinen durch, in Dunedin war für den Gastgeber ein 0:0 gegen die Schweiz zu wenig.

Den Auftakt zum Torfestival bei Norwegen macht Sophie Roman Haug mit Treffern in der 6. und 17. Minute. Weitere Torschützinnen sind Caroline Graham Hansen (31.), Alicia Barker (48.) per Eigentor und Guro Reiten (53./Elfmeter), ehe Haug mit ihrem dritten Treffer dann auch den Schlusspunkt setzte (95.).

Schweiz gewinnt die Gruppe A mit 5 Punkten vor Norwegen (4), dem im Torverhältnis schlechterem Neuseeland (4) und den Philippinen (3). Neuseeland versucht vergeblich bis zum Schluss, vor 25.947 Zuschauer den ersehnten Treffer für das Weiterkommen zu erzielen.

 

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