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"Werden die Favoritenrolle annehmen"
Trainer Dietmar Kühbauer gibt sich pragmatisch. "Die UEFA bestimmt in diesem Fall, wir müssen das tun, was sie vorschreibt. Das können wir nicht ändern."
Der Burgenländer muss gegen Dundalk weiter auf Topscorer Taxiarchis Fountas verzichten, der nach seinem Mittelhandknochenbruch erst am Sonntag gegen Red Bull Salzburg ein Thema ist. Dafür kehrt Yussuf Demir in den Kader zurück.
Mit dem Jungstar soll es nach den Niederlagen gegen Arsenal und Molde erstmals in dieser Gruppenphase ein Erfolgserlebnis geben. "Wenn wir um den zweiten Platz dabei bleiben wollen, was unser erklärtes Ziel ist, sollten wir einen Dreier einfahren", meint der Rapid-Coach. Man werde "die Favoritenrolle annehmen".
"Dundalk weit weg vom britischen oder irischen Fußball"
Laut Kühbauer bekommen es die Grün-Weißen mit einem Gegner zu tun, der keineswegs den Klischees einer irischen Fußball-Mannschaft entspricht - und das nicht nur, weil Dundalk zuletzt beim 0:3 gegen Arsenal kein einziges Foul beging.
"Sie spielen untypisch irisch, lassen den Ball in ihren Reihen, wollen wirklich Fußball spielen und mit Kombinationen vors Tor kommen. Sie sind weit weg vom britischen oder irischen Fußball, den es vielleicht früher gegeben hat", sagt Kühbauer.
Für das Duell mit Dundalk waren bereits 1.500 Karten vergeben worden, ehe die Regierung den neuerlichen Lockdown beschloss. Ticketbesitzer können sich das Geld rückerstatten lassen, die Summe in Fanshop-Gutscheine umwandeln oder auf eine Erstattung verzichten.
Sie können die Karte aber auch behalten und abwarten, ob im letzten Heimspiel am 10. Dezember wieder Zuschauer zugelassen sind. In diesem - äußerst unrealistischen - Fall wären sie gegen Molde fix im Stadion dabei.