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Klopp: "Da ist noch richtig Pfeffer drin"

Nach emotionaler Rückkehr nach Dortmund ist Klopp mit seiner Mannschaft zufrieden:

Klopp:

Es war die erwartet emotionale Rückkehr von Jürgen Klopp nach Dortmund.

Nach dem stimmungsvollen Empfang durch die Fans entführt der Ex-BVB-Coach ein 1:1-Remis. "Ich denke, dass wir das verdient haben. Wir hatten Riesen-Möglichkeiten, da musste Roman (Weidenfeller) herausragend halten, was er leider getan hat", so Klopp im Puls-4-Interview.

Und er freut sich bereits auf das Rückspiel: "Es ist schön, dass da noch richtig Pfeffer drin ist. Jetzt wird Anfield zeigen, was wir atmosphärisch drauf haben."

"Da muss mehr Leidenschaft rein"

Im Vergleich seines Ex-Klubs mit dem aktuellen sieht er Borussia voran: "Die Spielanlage von Dortmund ist reifer als unsere, wie sollte es auch anders sein. Wir haben aber in vielen Momenten richtig gut verteidigt, manchmal nicht so gut - da muss ein bisschen mehr Leidenschaft rein."

Auf das Rückspiel im Heim-Stadion freut sich der 48-Jährige: "Ich habe an Donnerstagabenden immer gute Erfahrungen gemacht. Der letzte Auftritt war gegen Manchester United - Ich möchte jetzt nicht zu hoch greifen, aber das heute war auch nicht so schlecht."

"Respektvoller Applaus"

Im Vorfeld des Spiels gab es medial bekanntlich nur ein Thema: Die Rückkehr Klopps. Und auch für den Hauptdarsteller persönlich war es etwas Besonderes.

"Es war schön, auf den Platz zu kommen und respektvollen Applaus von der Süd gehört zu haben. Das habe ich als angenehm und schön empfunden. Ich habe versucht, mich mit einer kleinen Geste zu bedanken."

Für Tuchel "ganz normal"

Sein Nachfolger auf der Dortmund-Bank sieht das Thema Klopp gelassen. "Ich weiß nicht, wie die Spieler zu Jürgen stehen. Für mich war es das sechste Mal, dass er zurückkommt. Ich habe ihn ja schon bei Mainz beerbt", so Thomas Tuchel. "Von meiner Seite war es eigentlich ganz normal. Die Woche war fast schon zu ruhig."

Im Spiel seiner Mannschaft sieht der Dortmund-Coach einiges an Verbesserungs-Bedarf: "Wir haben einen zu nervösen Beginn gemacht, zu viele technische Fehler gemacht, kein gutes Gefühl für die Räume entwickelt. Wir haben uns schwer getan, es war nicht frei. Es war anstrengend, die Räume zu finden. Wenn wir sie hatten, konnten wir die Angriffe nicht zu Ende spielen. Daher war es lange sehr zäh."

Die nicht zufriedenstellende Leistung sieht er aber auch positiv: "Wir haben Luft nach oben. Es gilt, diese Situation zu genießen. Es sind schöne Tage. Ich hoffe, dass wir in Liverpool befreiter auftreten."


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