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Frankfurt-Fans: Glück im Unglück

Kein Auswärtsbann! Verein bekommt eine "letzte Chance".

Frankfurt-Fans: Glück im Unglück Foto: © getty

Adi Hütters Eintracht Frankfurt kann aufatmen: Die UEFA verurteilt den Verein aufgrund der Pyrotechnik-Vorfälle im Rückspiel des Europa-League-Achtelfinales gegen Inter Mailand "nur" zu einer Geldstrafe von 50.000 Euro. Ein im Raum gestandener Auwärtsbann der Frankfurt-Fans wird nicht durchgezogen.

Neben der Geldstrafe wird die Bewährung der "Adlerträger" von zwei auf drei Jahre angehoben. Sollten die Fans in diesem Zeitraum erneut einen Regelverstoß begehen, wird die Ausschluss-Strafe für das erste Auswärtsspiel nach dem Vorfall realisiert.

"Wir können uns glücklich schätzen, dass man uns noch diese letzte Chance gelassen hat. Ich habe die große Hoffnung, dass nun jeder begriffen hat, wie mit dieser Verantwortung umzugehen sein wird", erklärt Vorstandsmitglied Axel Hellmann.

Beim Auswärtsspiel in Mailand am 14. März, das die Eintracht mit 1:0 gewann, waren knapp 15.000 Frankfurt-Fans im San Siro anwesend.

Eintracht Frankfurt trifft im Europa-League-Viertelfinale zuerst auswärts, danach zuhause auf Benfica Lissabon. Für das Gastspiel in der portugiesischen Hauptstadt bekommt der Verein ein Kontingent von 3.200 Karten zur Verfügung gestellt.

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