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Admira in der Europa League vor dem Aus

Südstädter kassieren im Hinspiel gegen ZSKA Sofia klare Niederlage:

Admira in der Europa League vor dem Aus Foto: © GEPA

Die Admira kassiert im Hinspiel der 2. Qualifikations-Runde zur Europa League auswärts gegen ZSKA Sofia eine bittere 0:3-Niederlage.

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase macht Sofia binnen neun Minuten alles klar: Despodov nützt die Fehler in der Admira-Defensive und schnürt einen Doppelpack (29., 34.). Maurides stellt nach einem Handspiel von Spasic per Elfer auf 3:0 (37.).

Nach der Pause präsentieren sich die Südstädter besser, kommen aber kaum zu nennenswerten Chancen.

Das Rückspiel steigt am 2. August (19.00 Uhr) in der Südstadt. Der Sieger des Duells trifft in der 3. Quali-Runde der Europa League auf den Sieger aus St. Jarnan (Island) gegen FC Kopenhagen (Dänemark).

Co-Trainer Michael Horvath, der Ernst Baumeister, der aufgrund eines Todesfalls in der Familie fehlte, an der Seitenlinie vertrat, verzichtete zunächst auf Kapitän Daniel Toth und setzte mit Andreas Bauer und Bjarne Thoelke in der Innenverteidigung, Morten Hjulmand sowie Sinan Bakis auf vier Neuzugänge.

Sofia dominierte die Anfangsphase, die Admira kam nach knapp zehn Minuten aber besser ins Spiel. Die Gastgeber kontrollierten zwar die Partie, Chancen gab es zunächst aber auf keiner der beiden Seiten. Nach 29 Minuten glückte Sofia aber die Führung, und innerhalb von knapp zehn Minuten war das Spiel praktisch entschieden. Kiril Despodov köpfelte nach einer Flanke von Edwin Gyasi unbedrängt aus rund zehn Metern ein.

Erster Torschuss in der 57. Minute

Kurz danach kam die Admira zur einzigen Halbchance in der ersten Halbzeit, doch nach einer Unsicherheit von ZSKA-Tormann Vytautas Cerniauskas brachte Marin Jakolis seine Hereingabe weder auf das Tor noch zu einem Mitspieler (32.). Fast im Gegenzug gelang Sofia das 2:0. Wieder traf Despodov (34.), wieder kam die Vorarbeit von Gyasi, der den bulgarischen Angreifer mit einem Pass in die Schnittstelle der Abwehr Richtung Admira-Tor schickte.

Nur vier Minuten später erhöhten die Bulgaren auf 3:0. Nach einer ungefährlichen Hereingabe sprang Admiras Milos Spasic der Ball an die Hand, Sofias Brasilianer Maurides verwandelte den fälligen Elfmeter souverän. Nach der Pause verwaltete die Mannschaft des ehemaligen Co-Trainers von Austria Wien, Nestor El Maestro, den Vorsprung ohne viel Mühe.

Die Admira gab erst in der 57. Minute durch Bakis den ersten Torschuss ab. Die Südstädter zeigten sich nach der Pause zwar bemüht, Torchancen gab es abgesehen von einem Bakis-Kopfball (72.) und einem Schuss von Dominik Starkl (93.) aber keine.

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