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Als Sturm Graz Gernot Trauner absagte

Am Donnerstag sind sie Europa-League-Gegner, beinahe hätten sie zusammengearbeitet.

Als Sturm Graz Gernot Trauner absagte Foto: © GEPA

Am Donnerstag kommt es in der Gruppenphase der UEFA Europa League zum Duell zwischen ÖFB-Legionär Gernot Trauner mit Feyenoord Rotterdam und ÖFB-Vertreter SK Sturm Graz (18:45 Uhr im LIVE-Ticker).

Beinahe wären der Oberösterreicher und die Steirer in der Vergangenheit schon eine Zusammenarbeit eingegangen. 2017 absolvierte Trauner einen Medizincheck in Graz, der jedoch negativ ausfiel.

"Mein Vertrag in Ried ist damals ausgelaufen. Sturm war ein Thema und es hat sich um eine medizinische Voruntersuchung gehandelt. Sturm wollte das so machen und erst danach detaillierte Vertragsgespräche führen", erinnert sich der 30-Jährige in den "OÖN".

Trauner weiter: "Es gab zu diesem Zeitpunkt auch andere Interessenten wie etwa den LASK. Der Transfer war also noch nicht durch. Dass dann von Sturm tatsächlich ein medizinisches Veto wegen meiner Hüftgeschichte gekommen ist, hat mich damals sehr überrascht und hätte ich auch nie erwartet. Es war ja bekannt, dass ich davor operiert worden bin. Ich habe auch diesbezüglich gesundheitlich bis heute nie ein Problem gehabt."

Letztlich landete der Innenverteidiger beim LASK, was sich für seine Karriere als goldrichtige Entscheidung erweisen sollte.

"Es hätte schlimmer kommen können", lacht Trauner, betont jedoch: "Ich trauere generell im Leben nichts nach, aber es hätte auch im Falle einer Verpflichtung von Sturm für mich hervorragend laufen können. Sturm ist für jeden Fußballer in Österreich eine reizvolle Adresse mit den Fans und dem Umfeld, in dem hochprofessionell gearbeitet wird."

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