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Dinamo-Solidarität mit Rapid-Fans

Fans von Dinamo Zagreb mit Botschaft im Auswärtssektor.

Dinamo-Solidarität mit Rapid-Fans Foto: © GEPA

Ungewöhnliche Stimmung im Weststadion!

Von einem Heimspiel für den SK Rapid gegen Dinamo Zagreb war wenig zu spüren. Der harte Kern der grün-weißen Anhänger fehlte, der Block West war nur spärlich besucht, von einem organisierten Support keine Spur.

Die Ultras und Co. machten ihre Ankündigung einmal mehr war, aufgrund der nur in Wien geltenden 2G-Regeln nicht ins Stadion zu kommen - zum Leidwesen der Kühbauer-Elf auf dem Rasen, welche die lautstarke Unterstützung von den Rängen brauchen hätte können.

Solidarität erhalten die fehlenden Rapid-Fans ausgerechnet von Gegner Dinamo Zagreb, die die Stimmung im Stadion ansonsten ziemlich anheizten. Die zahlreich angereisten kroatischen Supporter zeigten sich solidarisch und ließen auf einem Transparent in deutscher Sprache wissen: "Gegen 2G im Stadion!"

Besonders bitter: Die boykottierenden Rapid-Fans wollten Rapid nur mehr bei Auswärtsspielen unterstützen, solange die 2G-Regel in Wien aufrecht bleibt. Den Trip nach Zagreb zum Auswärtsspiel gegen Dinamo in 14 Tagen können sie sich möglicherweise sparen. Die UEFA verhängte nach den Ausschreitungen bei West Ham United ein Verbot für Rapid-Fans bei einem Auswärtsspiel, allerdings soll laut Rapid-Informationen noch nicht feststehen, um welches Spiel es sich handelt. Zusätzlich müssen die Hütteldorfer 60.000 Euro Strafe zahlen, werden aber aller Voraussicht nach Einspruch gegen das Urteil einlegen.


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