Es war der größte Wermutstropfen des 4:2 über Decic Tuzi in der Conference-League-Qualifikation: Die verletzungsbedingte Auswechselung von Janis Antiste.
Der Franzose, der diesmal als "Neuner" starten durfte, musste sieben Minuten nach der Pause für Claudy MBuyi weichen. Womöglich hatte sich die Szene, in der sich der 22-Jährige weh tat, schon in der ersten Hälfte zugetragen.
Peter Stöger befürchtete aber keine lange Ausfallszeit und konnte damit zumindest vorsichtige Entwarnung geben.
"Es war ein Schlag im Kniebereich, muskeltechnisch", berichtete der Rapid-Trainer. "Es gibt noch keine Fakten, ob es ein Bluterguss ist, ob und wie es einblutet, wie es ihm dann damit geht. Es scheint aber zumindest keine Bänderverletzung oder anderes schwerwiegendes zu sein. Dann muss man schauen, wie das reagiert. Ob er für Sonntag wieder okay ist oder es eine Woche dauert, kann ich jetzt nicht sagen."