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Thalhammer machen Reisestrapazen keine Sorgen

Die Athletiker werden weit herumkommen - dem Cheftrainer bereitet das kein Kopfzerbrechen.

Thalhammer machen Reisestrapazen keine Sorgen Foto: © GEPA

Zwei weite Reisen in den (Süd-)Osten, ein Flug in den hohen Norden: Die Auslosung der Gruppenphase zur UEFA Europa Conference League beschert dem LASK jede Menge Flugmeilen.

Mit Israels Vizemeister Maccabi Tel Aviv, Armeniens Meister Alashkert und Finnlands Meister HJK Helsinki erwischen die Athletiker starke Gegner aus kleineren Fußball-Nationen, die nicht um's Eck liegen. Dazu bestreitet der LASK auch die Gruppenspiele der Conference League im Klagenfurter Wörthersee-Stadion.

"Wir nehmen die Situation so an, wie sie ist. Wir kennen die Verhältnisse und das Umfeld, deswegen ist es für uns okay", sagt Dominik Thalhammer in einer ersten Reaktion im "ORF" über Klagenfurt.

Bezeichnend: Den Anruf empfängt der LASK-Trainer nach Schwierigkeiten mit dem Heimflug noch am Flughafen in Schottland.

Insgesamt macht er sich aber wenig Sorgen um die anstehenden Strapazen: "Die Mannschaft kennt das, wir sind es aus der Vorsaison gewöhnt. Im Endeffekt sind es schöne Strapazen, die man gerne in Kauf nimmt. Wir wollten international spielen und wir haben eine Gruppe, wo wir einige Punkte machen können. Es sind spannende Gegner."

Mit dem Aufstieg "wird es eng"

Allzu viel ist über die "spannenden Gegner" aber noch nicht bekannt. Maccabi Tel Aviv traf zwar vor einem Jahr im CL-Playoff auf Red Bull Salzburg, musste aber stark corona-geschwächt antreten und unterlag zweimal.

HJK Helsinki ist den Rapid-Fans zwar in unangenehmer Erinnerung, die Duelle - die in der EL-Qualifikation zugunsten der Finnen ausgingen - liegen allerdings auch schon sieben Jahre zurück.

Alashkert hat hingegen überhaupt noch kein Duell mit einem österreichischen Team zu Buche stehen.

"Es wird nicht so einfach. Wir holen aber viel Material ein, werden die Gegner beobachten und uns gut vorbereiten. Es wird eng mit dem Aufstieg, er ist aber nicht unrealistisch. Wir setzen alles daran, unter den Top zwei zu sein", sagt Thalhammer.

Der Gruppensieger steht fix im Achtelfinale, dazu spielen die Gruppenzweiten gegen die acht Gruppendritten der Europa League um die restlichen Plätze.

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