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Muss Rapid gegen Vitesse in der Halle ran?

Geschlossenes Dach gegen Vitesse? Modernes Stadion gilt als Vorbild für Arena auf Schalke.

Muss Rapid gegen Vitesse in der Halle ran? Foto: © getty

Am Donnerstag ist es soweit, dann will der SK Rapid auswärts bei Vitesse Arnheim laut Trainer Ferdinand Feldhofer Historisches schaffen (Hier geht's zur Story >>>).

Arnheim selbst ist zwar nur ein kleines Städtchen mit rund 152.000 Einwohnern, hat jedoch ein Stadion das alle Stückeln spielt. Der "Gelredome", 1998 eröffnet, gilt als Vorreiter der modernen Stadionkultur und gilt unter anderem als Vorbild für die Arena "Auf Schalke".

Der Rasen kann aus dem Stadion gefahren werden, ein umweltfreundliches Klimasystem sorgt für angenehme Temperaturen im Winter und Sommer. Zudem ist das Dach verschließbar. Somit könnte es für die Hütteldorfer eine Premiere geben, erstmals in einem geschlossenen Stadion "Hallen-Atmosphäre" zu erleben.

"Ich weiß nicht, ob das international erlaubt ist, aber es wird nicht viel Unterschied machen", beschäftigt sich Feldhofer weniger mit diesem Thema, wie er bei einem Pressegespräch betont. Neben Fußball dient die Arena auch als Veranstaltungsstätte für Mega-Konzerte wie etwa von Metallica, Coldplay oder Helene Fischer. Einer, der ebenfalls nicht schlecht staunte, war Adrian Grbic, der erst seit kurzem für Vitesse im 21.500 Zuschauer fassenden Stadion aufläuft. "Das Stadion ist richtig cool, da fühlst du dich wie in einer Halle. Meist ist super Stimmung, unsere Fans sind echt geil", meint der 25-jährige ÖFB-Stürmer in der "Krone".

Das Besondere: "Es hallt nicht, gibt kein Echo. Dazu ist es praktisch, dass es bei zugemachtem Dach nie kalt wird. Da ziehst du beim Aufwärmen gleich die Jacke und die Handschuhe aus."

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